Innovation und Partnerschaft für den Mittelstand

DMG MORI präsentiert auf der EMO 2025 innovative Fertigungslösungen, mit denen insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen ihre Produktion wirtschaftlich gestalten können.

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Mobility, Data & Semiconductor, Aviation & Space – Hersteller in diesen und anderen Schlüsselbranchen sind in vielen Bereichen auf ein funktionierendes Netzwerk an Zulieferern angewiesen. „Kleine und mittelständische Unternehmen fungieren als Rückgrat ganzer Branchen“, betont Dr. Harald Neun, Executive Officer DMG MORI und Chief Sales & Service Officer EMEA North. Gleichzeitig sei dieses Marktumfeld hart umkämpft. „Wer hier bestehen möchte, muss unterschiedlichste Aufträge flexibel bedienen können und wettbewerbsfähige Preise realisieren.“ Dies erfordere intelligente Investitionen in die Produktion. Als Partner sowohl großer Hersteller als auch zahlreicher kleiner und mittelständischer Unternehmen kennt DMG MORI die Herausforderungen der einzelnen Branchen seit vielen Jahrzehnten. Dieses Know-how fließt unmittelbar in die Entwicklung seiner zukunftsfähigen CNC-Technologien ein.

Ausgestattet mit einem Palettenhandling PH Cell Twin arbeiten Fräsmaschinen wie die DMX 80 U über viele Stunden hinweg völlig autonom. Foto: DMG MORI

Machining Transformation (MX) für mehr Wertschöpfung

„Mit unseren Fertigungslösungen, gewährleisten wir, dass Zulieferbetriebe auch in dynamischen Märkten zukunftssicher arbeiten können – vom ersten Teil an“, so Dr. Neun über die Zielsetzung von DMG MORI. „Die Anforderungen an Produktionsumgebungen ändern sich immer schneller: Kürzere Produktlebenszyklen und sinkende Stückzahlen erfordern flexiblere Fertigungslösungen mit maximaler Investitionssicherheit.

Die 6-seitige Komplettbearbeitung z. B.l auf der CLX 550 TC integriert mehrere Prozesse in einer Aufspannung. Foto: DMG MORI

Daher setzen Unternehmen zunehmend auf universelle Produktionssysteme, die eine größere Bandbreite an Werkstücken mit minimalem Aufwand bearbeiten können.“ Ein zentrales Thema, das der Werkzeugmaschinenhersteller in diesem Zusammenhang vorantreibt, ist die Zukunft der Fertigung. Unmittelbar damit verbunden ist die Machining Transformation (MX). Sie fungiert als ganzheitlicher Ansatz, der die industrielle Wertschöpfung neu definiert. Vier strategische Säulen bilden das Fundament:

Prozessintegration, Automation, Digitale Transformation (DX) und Grüne Transformation (GX). Jede dieser Säulen adressiert zentrale Herausforderungen der Fertigungsindustrie: Produktivität, Flexibilität und Nachhaltigkeit. Für Dr. Neun ist klar: „Da die großen Unternehmen diese Herausforderungen mit immer innovativeren Produkten vorgeben, sind kleine und mittelständische Unternehmen gut beraten, ihre Produktion darauf hin auszurichten.“

 

 

Wirtschaftlich fertigen mit kleinen Losgrößen

Universaldrehmaschine CLX 350. Foto: DMG MORI

Sowohl im Drehen als auch im Fräsen unterstützt DMG MORI seine Kunden mit einer breiten Palette an Werkzeugmaschinen, die diesen Herausforderungen gerecht werden – von der 3-Achs-Bearbeitung auf einer DMV 60 und dem 5-achsigen Fräsen auf einer DMX 80 U, dem Universaldrehen auf einer CLX 350 und der leistungsstarken NLX 2500 bis hin zum 6-seitigen Dreh-Fräsen auf einer CLX 550 TC.

Diese Maschinen bieten ideale Einstiegsmöglichkeiten, die dank ihres modularen Aufbaus bei Bedarf erweitert werden können. Insbesondere das Universaldrehen auf der CLX 350 überzeugt durch kurze Rüstzeiten, was sie zur idealen Lösung für kleine Losgrößen und häufig wechselnde Aufträge macht.

Mit ihrer stabilen Bauweise erlaubt die DMV 60 eine präzise 3-achsige Vertikalbearbeitung. Foto: DMG MORI

„Diese und andere Modelle sind eine entscheidende Basis für eine nachhaltige Modernisierung der Fertigung“, erklärt Dr. Neun. Die NLX 2500 überzeuge beispielsweise durch ihre enorme Stabilität und eine branchenübergreifende Vielseitigkeit. Die CLX 550 TC sei hingegen der Einstieg in die effiziente Komplettbearbeitung. „Das Stichwort lautet hier Prozessintegration: Drehen, Fräsen und – mit Hilfe von DMG MORI Technologiezyklen – Verzahnen in einer Aufspannung. Solche Fertigungsansätze reduzieren Durchlaufzeiten und schaffen Kapazitäten auf anderen Maschinen.“

 

Zukunftssicher mit Retrofit

Viele Fertigungslösungen von DMG MORI sind so modular aufgebaut, dass eine Automation auch per Retrofit nachträglich installiert werden kann. „Mit dieser Option erleichtern wir kleineren und mittelständischen Unternehmen die Investition in fortschrittliche CNC-Technologie“, begründet Dr. Neun den modularen Ansatz. „Unsere Kunden profitieren sofort von einer wirtschaftlichen Bearbeitung auf leistungsfähigen und präzisen Maschinen. Die Amortisation solcher Automationslösungen kann bereits nach sechs Monaten erreicht werden, abhängig von Auslastung und Anwendung. Das macht die Investition nicht nur technologisch, sondern auch wirtschaftlich attraktiv. Ein Palettenhandlingsystem wie das PH Cell oder ein flexibles Werkstückhandling wie der Robo2Go lassen sich auch zu einem späteren Zeitpunkt via Plug & Play ergänzen, wenn die Kapazitäten es verlangen.“ Gleiches gelte für DMG MORI Technologiezyklen. Sie können den Funktionsumfang einer Maschine bei Bedarf erweitern. „Denn Fortschritt muss nicht groß anfangen – er muss nur den richtigen Weg nehmen.“

Partnerschaft über den gesamten Lebenszyklus

Auf diesem Weg versteht sich DMG MORI als Partner, der seine Kunden über den gesamten Lebenszyklus einer Fertigungslösung begleitet, von der Beratung bis zur Finanzierung und von der Inbetriebnahme einer Maschine bis hin zu allen Fragen rund um das Thema After Sales. „Damit stellen wir sicher, dass unsere Kunden eine optimale Fertigungslösung erhalten, diese schnell in Betrieb nehmen können und darauf über viele Jahre hinweg zuverlässig produzieren“, ergänzt Dr. Neun. So verhindern beispielsweise vorbeugende Wartungen, ein reaktionsschneller Service und eine hohe Ersatzteilverfügbarkeit unplanmäßige oder längere Stillstände. Die hohe Servicequalität gewährleistet DMG MORI mit weltweit 3.000 Servicetechnikern sowie neuen Ersatzteillagern.

Viele Automationslösungen – hier ein Robo2Go – lassen sich via Plug & Play nachrüsten. Foto: DMG MORI

Damit Investitionen in die CNC-Technologie möglichst risikofrei bleiben, schnürt der Werkzeugmaschinenhersteller individuelle Finanzierungslösungen – Leasing, Mietkauf oder Miete – auf Wunsch inklusive weitreichender Servicevereinbarungen. Zur EMO 2025 können Kunden von besonders attraktiven Leasingangeboten profitieren. Über 500 Maschinen (mehr als 80 Maschinentypen) sind schnell und zu Zinssätzen ab 2,89 Prozent je nach Laufzeit verfügbar. Der All-In Verkaufspreis beinhaltet auch die Installation und das Training. Darüber hinaus wird die Gewährleistung um sechs Monate verlängert.

 

Heute schon an morgen denken

Durch innovative Technologien auf der einen Seite und die partnerschaftliche Zusammenarbeit auf der anderen belegt DMG MORI weitsichtiges Denken und Handeln. Laut Dr. Neun eine Notwendigkeit, weil große Hersteller ihre Fertigungsprozesse mit umfangreichen Investitionen optimieren: „Wir helfen kleinen und mittelständischen Unternehmen dabei, diese Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen.“ So könne jeder Zulieferer zeitnah in die Zukunft investieren. Denn: „Die Fertigung von morgen beginnt heute.“

Kontakt:

www.dmgmori.com