Leitthema: »Turning Data into Sustainability«

Ende September findet das 30. Aachener Werkzeugmaschinen-Kolloquium statt. Im Fokus steht unter anderem das Internet of Production (IoP). Mit ihm soll Möglich werden, durch nachhaltige und resiliente Produktion die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

HiPIMS verbessert Zerspanung

Bauteile für Verbrennungsmotoren zu optimieren, gehört für die Robert Bosch GmbH zum täglichen Brot. Dabei stehen insbesondere Injektoren im Fokus. Für die effiziente Zerspanung von Common Rail Injektoren startete Bosch ein Forschungsprojekt. Mit an Bord: CemeCon und das HiPIMS-Verfahren.

Datennutzbarkeit effektiv steigern

Der DatenMarktplatz.NRW ist ein transparenter IoT-Datenraum und soll Industrieunternehmen souverän und integer die richtigen Daten zur richtigen Zeit bereitstellen. Jetzt suchen die Macher, darunter das WZL Aachen, Konsortialpartner, um das Projekt voranzutreiben.

Forschertrio mit „Projekt des Jahres“ auszeichnet

Der VDW hat das Stuttgarter Forscherteam bestehend aus Caren Dripke, Tonja Heinemann und Christian von Arnim für herausragende Leistungen ausgezeichnet. Sie sind Teil des Projekts „Konnektivität für Industrie 4.0“.

Innovatives Werkzeug dank Kooperation

CompoTech PLUS hat in Zusammenarbeit mit HOFMEISTER - Innovation eine neue Frässcheibe aus einem Hybridverbund aus Metall und Karbonfaser entwickelt. Laut eigenen Angaben reduziert der neue Vierscheibenfräser die Bearbeitungszeit um 78 %.

Erfolgreiche Online-Premiere

Erstmals fand die »4th Conference on Laser Polishing – LaP 2020« online statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT in Aachen stand das laserbasierte Entgraten und Polieren.

„Science goes Copper“

Das Kupferinsitut hat die Initiative „Science goes Copper“ gegründet. Mit ihr sollen innovative Projekte und Fördermittel rund um das Thema Kupfer generiert und die Forschung zu technischen Kupferthemen gefördert werden.

»Werkzeugbau mit Zukunft« wird digital

Am 19. November sollte die Veranstaltung »Werkzeugbau mit Zukunft« in Aachen stattfinden. Aufgrund der Corona-Pandemie findet anstelle des Internationalen Kolloquiums der »Digitale Werkzeugbautag« statt.

Zahnräder neu gedacht

In einer interdisziplinären Gruppe entwickelt das WGP Leichtbau-Lösungen für die zukünftige moderne Mobilität. So zeigten Wissenschaftler*innen des WGP, dass beispielsweise Zahnräder bis zu 60 Prozent leichter gebaut werden können.

Bearbeitung unter Hochdruck

NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart weihte eine Anlage zur Hochdruckwasserstrahl-Bearbeitung am Fraunhofer IPT in Aachen ein. Mit ihr werden Zukunftsthemen der Fertigungstechnik für Kraftwerksgasturbinen erforscht. 

Bezahlbahre Nanostrukturen

Mit bestimmten Technologien können Wissenschaftler am Fraunhofer ILT periodische Mikrostrukturen simulieren, herstellen und vermessen. Sie nutzen dafür phasenschiebende Transmissionsmasken, die Nanostrukturen bis hinunter zu 28 Nanometern effizient generieren können.

Zentrales „Big Data Lake“ Konzept

In Zukunft werden alle Fertigungsdaten relevant sein. Mit dem Big Data Lake Konzept des WZL lassen sich große Datenmengen näherungsweise im Rohformat dauerhaft speichern. Außerdem werden Entscheidungen annähernd in Echtzeit möglich.

Vorteile von 5G nutzen

Das Fraunhofer IPT bietet ein modular aufgebautes 5G-Audit an. Darin können Unternehmen lernen, wie sie mit neuer Mobilfunktechnologie ihre Produktion verbessern können.

Von Biologie und Natur lernen

Antifragile Produktion: Ein neues Forschungsprojekt des WZL geht der Frage nach, wie man mit Konzepten aus der Biologie von den Auswirkungen einer komplexen, volatilen Umwelt profitieren kann.

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