„Science goes Copper“

Das Kupferinsitut hat die Initiative „Science goes Copper“ gegründet. Mit ihr sollen innovative Projekte und Fördermittel rund um das Thema Kupfer generiert und die Forschung zu technischen Kupferthemen gefördert werden.

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30 Teilnehmer aus Industrie und Wissenschaft trafen sich auf dem Petersberg bei Bonn unter Corona bedingten Hygienevorgaben nun zum Austausch über die Zukunft der Kupferforschung. (Bildnachweis: Kupferinstitut)

Unter dem Motto “Science goes Copper” hat das Kupferinstitut zusammen mit seinen Mitgliedern eine Initiative ins Leben gerufen, die Vertreter der Industrie und von Forschungsinstituten oder auch relevanten Verbänden zusammenbringt, um innovative Projekte und Fördermittel rund um das Thema Kupfer zu generieren und die Forschung zu technischen Kupferthemen zu fördern. Dazu hat Anfang Oktober das erste Expertentreffen mit 30 Vertretern aus Wissenschaft und Industrie stattgefunden.

Das Deutsche Kupferinstitut sieht als eine seiner Kernaufgaben, Informationen zu allen Anwendungsgebieten von Kupfer und Kupferlegierungen zur Verfügung zu stellen. Zu diesem Zweck arbeitet das Kupferinstitut seit Jahren mit zahlreichen wissenschaftlichen Einrichtungen zusammen und hat ein Hochschulnetzwerk aufgebaut, das die Forschung zu Kupfer in Abstimmung mit den Markterfordernissen vorantreibt.

Mit der Initiative „Science goes Copper” soll das Thema Kupferforschung nun verstärkt in den Fokus kommen. Auf dem ersten Expertentreffen wurde deshalb intensiv diskutiert, welche kupferrelevanten Themen geeignet sind, öffentliche Kupferforschung zu unterstützen und auszubauen. Dabei standen gesellschaftlich relevante Entwicklungen im Vordergrund. Im Rahmen der Diskussion wurden verschiedene Ansätze entwickelt, die nun weiterverfolgt werden sollen. Die Teilnehmer aus Hochschule und Industrie begrüßten die Initiative ausdrücklich und zeigten sich über das Ergebnis der Kick-Off-Veranstaltung sehr zufrieden.

Zusammen mit Industrie und Hochschullandschaft sowie wissenschaftlichen Instituten hat das Deutsche Kupferinstitut bereits in der Vergangenheit zahlreiche Forschungsvorhaben initiiert und begleitet, die sich z.B. mit der Entwicklung neuer oder verbesserter Verarbeitungs- oder auch Bearbeitungsmöglichkeiten beschäftigen. Hierzu zählen beispielsweise auch das Additive Fertigen oder das Maschinelle Lernen. Zu den Partnern des Kupferinstituts gehören dabei ebenso öffentliche Institutionen wie das Bundesministerium für Bildung und Forschung oder das Umweltbundesamt.

Kontakt:

www.kupferinstitut.de