Mit breitem Spektrum zur Molding Expo

Zur Moulding Expo zeigt das Unternehmen sein Portfolio im Werkzeug- und Formenbau, Wege zu einer digitalen und automatisierten Fertigung sowie die additive Fertigung im Pulverbett als wichtige Zukunftstechnologie.

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Die vielseitigen Projekte in den DMG MORI Die & Mold Excellence Center in Pfronten, in den USA und in Japan konzentrieren sich auf eine enorme Bandbreite an Werkstücken – bis hin zu 6.000 mm großen Werkzeugformen.

Das Ausstellungsprogramm von DMG MORI umfasst das Vertikalbearbeitungszentrum CMX 600 V, 5-achsige Maschinen wir die DMU 50 3rd Generation und DMU 60 eVo sowie Modelle aus den ADVANCED TECHNOLOGIES. Dazu zählen die ULTRASONIC 20 für die Ultraschallbearbeitung, die jüngst vorgestellte LASERTEC 125 Shape für die Oberflächenstrukturierung und die LASERTEC 30 SLM 2nd Generation aus dem Bereich der additiven Fertigung.

Integrated Digitization:

Wertschöpfung auf allen Ebenen der Produktion

Unter dem Schlagwort Integrated Digitization präsentiert das Unternehmen zur Moulding Expo Wege in die vernetzte Produktion. Dazu zählt für DMG MORI das Steuerungs- und Bediensystem CELOS, das auf Basis zahlreicher APPs eine digitale Überwachung der Produktion erlaubt.

So visualisiert der MESSENGER den aktuellen Status des Maschinenparks. Der CONDITION ANALYZER nutzt Sensordaten, um den Zustand von Maschinenkomponenten darzustellen. Der PERFORMANCE MONITOR ermöglicht die Erfassung, Analyse und Visualisierung der Gesamtanlageneffektivität unter Berücksichtigung der Maschinenverfügbarkeit und Bauteilqualität.

Hinzu kommen die ISTOS PLANNING SOLUTIONS, mit deren Hilfe Anwender Abläufe wie Materialmanagement, Personaleinsatzplanung sowie für Fertigungsfeinplanung und Auftragsverfolgung digital planen können.

Digitale Servicelösungen wie NETservice und WERKBLiQ runden das Thema ab. Mit dem NETservice können Maschinenbediener, Serviceexperten und Servicetechniker mittels Multi-User-Konferenz und der SERVICEcamera in einer Remote-Service-Session agieren, um Servicefragen gemeinsam schnell zu lösen. WERKBLiQ sorgt für eine sichere und vollständige Dokumentation von Wartungsprozessen und bietet eine einfache und abteilungsübergreifende Kommunikation.

Automation:

Mehr Wertschöpfung durch ganzheitliche Automatisierung

Automatisierte Maschinen sind entscheidende Komponenten einer digitalen Fabrik und somit fester Bestandteil der Industrie 4.0. Das Joint Venture DMG MORI HEITEC unterstützt DMG MORI bei der Entwicklung und Realisierung flexibler Automatisierungslösungen, wie dem Werkstück-Handling. Die Automationskompetenz für das Paletten-Handling ist direkt in den Produktionswerken von DMG MORI integriert.

Zur Moulding Expo zeigt DMG MORI an einer DMU 75 monoBLOCK ein PH 150 Paletten-Handling, das Platz bietet für zwölf Paletten und einem maximalen Beladegewicht von 250 kg.

Aus dem Zusammenspiel zwischen dem Engineering der Produktionswerke von DMG MORI und der Automationskompetenz seitens DMG MORI HEITEC erhalten Anwender eine kundenindividuelle, durchgängige und prozesssichere Lösung – und das alles aus einer Hand. Hinzu kommen seitens DMG MORI HEITEC Serviceleistungen von der Konfiguration bis zum Einsatz des Systems – inklusive der Umstellung bzw. Erweiterung eines Systems für zusätzliche Produkte.

Zur Moulding Expo zeigt DMG MORI jeweils an einer DMU 75 monoBLOCK und einer CMX 600 V ein PH 150 Paletten-Handling, das Platz bietet für zwölf Paletten und einem maximalen Beladegewicht von 250 kg.

ADDITIVE MANUFACTURING:

Zwei Prozessketten im Pulverbettverfahren

Das flexible Pulvermodul rePLUG ermöglicht einen Materialwechsel in weniger als zwei Stunden.

Für die additive Fertigung im Pulverbett (Selective Laser Melting) hat DMG MORI die LASERTEC SLM Baureihe im Angebot. Die LASERTEC 30 SLM 2nd Generation hat einen Bauraum von 300 × 300 × 300 mm und bietet hohen Bedienkomfort. Dank es rePLUG Pulvermodul sind Materialwechsel in unter zwei Stunden möglich, was eine hohe Prozessautonomie und ein hohes Maß an Arbeitssicherheit gewährleistet.

Zwei Prozessketten lassen sich mit der Pulverbetttechnologie realisieren: Zum einen können Anwender additiv gefertigte Werkstücke auf einer Fräsmaschine wie der 5-achsigen DMU 50 3rd Generation mit der erforderlichen Oberflächenqualität nachbearbeiten. Zum anderen können die Modelle der LASERTEC SLM Baureihe im Pulverbett zuvor gefräste Grundplatten oder -körper ganz ohne Stützstrukturen fertigstellen.

OPTOMET berechnet automatisch die optimalen Prozessparameter, erleichtert die Programmierung und führt zu verbesserten Oberflächenqualitäten und reproduzierbaren Werkstoffeigenschaften.

Mit einer Beteiligung von 30 Prozent an dem indischen Softwareentwickler INTECH erschließt sich DMG MORI den Zugang zu wichtigem Software- und Technologie-Know-how für die generative Produktion. Als Vorreiter im Bereich des 3D-Drucks in Indien hat sich das Unternehmen auf ADDITIVE MANUFACTURING sowie damit verbundene Softwarelösungen spezialisiert – einschließlich der künstlichen Intelligenz für diesen Bereich.

Ein erstes Resultat dieser Zusammenarbeit ist die neue OPTOMET-Software, die INTECH für die LASERTEC SLM Baureihe von DMG MORI anbietet. Sie berechnet automatisch die optimalen Prozessparameter. Das erleichtert die Programmierung und führt zu deutlich verbesserten Oberflächenqualitäten und reproduzierbaren Werkstoffeigenschaften.

DMG MORI auf der Moulding Expo in Halle 9, Stand 9A11 und Stand 9B11.

Kontakt:

www.dmgmori.com