KUKA stellt Betriebssystem iiQKA.OS2 vor

Neues Betriebssystem mit Virtual Robot Controller für die Produktion der Zukunft

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KI-fähig, bereit für ISO 10218:2025 und die neuen Maschinenverordnung – iiQKA.OS2 und die neue Steuerung machen Ihre Produktion zukunftssicher.Bild: Kuka

Das skalierbare, flexibel anpassbare Betriebssystem beinhaltet auch einen vollständigen Virtual Robot Controller (VRC). KI-fähig, bereit für die neue ISO 10218:2025 sowie cyber-resilient macht es die digitale Fertigung für Unternehmen aller Art zukunftssicher. Dank webbasierter Nutzeroberfläche und der Einsatzmöglichkeit sowohl eigener Bediengeräte als auch von bewährten KUKA Pendants wird die Robotersteuerung mit iiQKA.OS2 einfach und zugänglich wie nie.

iiQKA.OS2 vereint das Beste aus zwei Welten – den bewährten Kern der KUKA System Software (KSS) und das moderne User Interface mit modularer Safety – und erfüllt damit wichtige Anforderungen der Automatisierung. Die Kombination von jahrzehntelanger Entwicklungserfahrung mit modernen Tech-Stacks und neuesten Webtechnologien bietet zahlreiche neue Möglichkeiten – in Bezug auf die Funktionalitäten ebenso wie hinsichtlich der Benutzererfahrung und Workflows.

Unkomplizierte Anpassungen mit der All-in-one-Engineering-Suite iiQWorks

Die Kombination aus der KUKA System Software (KSS), modernsten Technologie-Stacks und neuesten Web-Technologien bietet völlig neue Möglichkeiten. Bild: Kuka

iiQKA.OS2 macht die Automatisierung der Produktion jedoch nicht nur effizienter, sondern auch einfacher: Die neue, webbasierte Bedienoberfläche iiQKA.UI sowie individuell anpassbare Applikationsmodule eröffnen Firmen und Produktionsstätten jeglicher Art – von kleinen und mittleren Betrieben bis zu OEMs – einen leichten Einstieg in die virtuelle wie auch die reale Robotersteuerung. Das Portfolio reicht dabei vom Ermitteln realistischer Lastdaten über das Erstellen kundenspezifischer Softwarepakete bis hin zur umfassenden Simulation.

Auch Änderungen und Anpassungen können ohne physische Hardware schnell und unkompliziert vorgenommen werden. In Kombination mit der fortschrittlichen All-in-one-Engineering-Suite iiQWorks ermöglicht iiQKA.OS2 die Simulation mehrerer Roboter und ihrer Peripherie. Auf diese Weise werden Projektpläne eingehalten, Ressourcen effizient genutzt und Anlagen schneller in Betrieb genommen.

Alle Kinematiken aus einer Hand steuern, auch mit eigenem Bediengerät

Mittels der Steuerungen KR C5 und KR C5 micro für iiQKA.OS2 lassen sich mit dem neuen Betriebssystem sämtliche KUKA Roboter-Kinematiken mit demselben System bedienen – von Delta- und Scara-Robotern bis hin zu 6-Achs-Robotern aller Traglasten. Dies gilt zunächst für die Kleinrobotik, ab der zweiten Jahreshälfte 2025 dann auch für Großrobotik.

Außerdem ist das System durch „use your own device“ auch ohne Bediengerät von KUKA nutzbar: Der KUKA smartPLUG kann an ein handelsübliches Tablet angedockt und über ein USB-Kabel angeschlossen werden. So lassen sich die Roboter intuitiv und schnell auf der iiQKA.UI programmieren und bedienen.

Dank vielfältiger Engineering-Funktionen wie Simulationen, Offline-Programmierung und umfassender Tests in einer virtuellen Umgebung können mit iiQKA.OS2 frühzeitig Fehler erkannt werden. Das reduziert Risiken sowie Kosten deutlich.
Das optionale, leistungsfähige Erweiterungsboard von NVIDIA, optional verbaut in der KR C5 und KR C5 micro für iiQKA.OS2, ermöglicht die Einbindung von KI – zunächst für KUKA eigene Vision Applikationen. Darüber hinaus wird das System bereit sein für die neue ISO 10218:2025, cyber-resilient und IEC 62443-zertifiziert – und damit bestens gerüstet für zukünftige Herausforderungen. Kurzum: Mit iiQKA.OS2 präsentiert KUKA eine umfassende Lösung für die digitale Fertigung der Zukunft, die keine Wünsche offenlässt.

iiQKA.OS2 auf der automatica in Halle A4, Stand 231

Kontakt:

www.kuka.com