Lange Werkstücke „spannungsfrei“ spannen

Programmerweiterung bei der Baureihe Zentrischspanner C2 der Gressel AG

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Gut gespannt ist schon halb bearbeitet und diesem Spruch aus der Praxis kommt bei der zerspanenden Bearbeitung längerer oder langer und labiler Werkstücke hohe Bedeutung zu.  Denn egal ob ein langes und am Ende mehr oder weniger filigranes Werkstück aus dem Vollmaterial oder aus einem Rohteil gearbeitet wird, gilt es das Werkstück so zu spannen, dass es sich weder vor noch nach der Bearbeitung verzieht. Der Schweizer Spezialist für Werkstück-Spanntechnik, Gressel AG, CH-8355 Aadorf, hat sich dieses spanntechnischen Problems angenommen und für die Baureihe Zentrischspanner C2 eine „schwimmende“ Ausführung konstruiert.

Gilt es beispielsweise lange Werkstücke zu positionieren und fixieren, empfehlen die Spanntechnik-Spezialisten den Einsatz von zwei Zentrischspannern C2 in Standard- und einem Zentrischspanner in „schwimmender“ Ausführung. Die beiden Zentrischspanner C2 werden dabei außen angeordnet und der schwimmende Zentrischspanner innen. Je nach Baugröße betragen die Ausgleichsbereiche zwischen +/- 3 mm (beim Zentrischspanner C 2 80 L-130) und +/- 5 mm (beim Zentrischspanner C 2 160 L-480). Je nach Länge und Beschaffenheit sowie Bearbeitungsanforderungen an das lange Werkstück sind natürlich auch zwei und mehr „schwimmende“ Zentrischspanner zu montieren, um das Teil auf der ganzen Länge konturgerecht zu fixieren und zu spannen, wodurch ungewollte Verformungen des Werkstücks vermieden werden.

Zentrischspanner in „schwimmender Ausführung“ gibt es in den Baugrößen C2 80 L-130, C2 125 L-160, C 125 L-300 sowie C2 160 L-280 und C2 160 L-480. Die Spannmittel und die (auswechselbaren) Systembacken müssen, je nach Auslegung der Werkstück-Spannlösung, individuell zusammengestellt werden, um eine optimale Spannung zu erreichen.

Kontakt:

www.gressel.ch