Die Erfolgsformel lautet 5, 3, 1

5, 3, 1: Drei Zahlen kennzeichnen den Start des TechCenter für Medizintechnik und Feinmechanik der Business Unit „Precision Engineering” der Schweizer Starrag Group. Ein Spezialisten-Team mit fünf Experten beginnt in Kürze mit drei Maschinen mit der Entwicklung maßgeschneiderter Produktionslösungen für eine Branche.

3294
Das TechCenter befindet sich in dem Gebäude eines ehemaligen Supermarktes, das komplett zu einem Technologiezentrum umgebaut wurde.

„Es war ein Start bei null“. So beschreibt Marc Lehmann einen wichtigen Grund, warum er nach langjähriger Tätigkeit bei namhaften Herstellern von chirurgischen Instrumenten sowie Implantaten und als ehemaliger Key-Account-Manager Medical bei einem Werkzeugmaschinenhersteller zur Bumotec SA aus Sâles, einer Tochter der Schweizer Starrag Group, wechselte. Er leitet seit kurzem das TechCenter für Medizintechnik und Feinmechanik der Business Unit „Precision Engineering” in Immendingen im deutschen Landkreis Tuttlingen.

Marc Lehmann, Marktsegmentleiter Medizintechnik

Das Team des Marksegmentleiters Medizintechnik besteht aus zwei Vertriebsmitarbeitern für Süddeutschland und einem Programmierer, der Kunden bei der Musterbearbeitung unterstützt. In Kürze kommt noch ein Applikations-Experte hinzu. „Alle Teammitglieder kennen sich sehr gut mit den speziellen Werkstoffen und Anforderungen der Medizintechnik-Branche aus“, erklärt Lehmann. „Im Mittelpunkt steht die Bearbeitung von Implantaten und chirurgischen Werkzeugen aus den sehr anspruchsvollen und schwierigen Werkstoffen Kobaltchrom, Titan, Edelstahl und Keramik.“

In Kürze arbeitet das Team mit drei Hochpräzisions-Werkzeugmaschinen, die Bauteile direkt von der Stange auf Tausendstel von Millimeter exakt bearbeiten. Es handelt sich um das CNC-Dreh-Fräszentrum S191 Linear zur sechsseitigen Komplettbearbeitung von Bauteilen mit spielfreier, wiederholbarer Präzision im µm-Bereich. Im Sommer folgen zwei 5-achsige CNC-Dreh-Fräs-Zentren des Typs S128 und s181. Der Neuling S181 eignet sich für die Einzelbearbeitung von sehr kleinen Bauteilen oder für die Stangenbearbeitung mit einem maximalen Durchmesser von 32 mm. Lehmann: „Mit diesen drei Maschinen können wir Kunden die unterschiedlichsten Möglichkeiten der Bearbeitung vorstellen und starten anhand von Musterbearbeitungen mit der Optimierung des Zerspanungsprozesses, um die schnellstmögliche Taktzeit für ihn herauszuholen – unter Einhaltung der Prozesssicherheit und der Qualitätsvorgaben des Kunden gemäß unseres Claims: „Engineering precisely what you value.“

Das CNC-Dreh-Fräszentrum S191 Linear hat sich bei der sechsseitigen Komplettbearbeitung von Bauteilen mit spielfreier, wiederholbarer Präzision im µm-Bereich bewährt.

Das TechCenter, das die deutsche Medizintechnik-Branche betreut und als Servicestützpunkt für Deutschland dient, steht im direkten Know-how-Austausch mit den Bumotec-Technologiezentren in der Schweiz, den USA und in China. Hinzu kommen die Erfahrungen und das Wissen aus einem Portfolio an 500 Maschinen, die sich seit Jahren in der Uhrenindustrie und Medizintechnik im Einsatz befinden. „Wir zapfen diesen Erfahrungsschatz an und legen dann nach ersten Testläufen erst richtig los“, berichtet Lehmann. „Unser Team untersucht sehr genau, wie die Maschine auf den Werkstoff reagiert und was noch geändert werden muss. Wir sehen uns auch genau an, wie sich die Maschine künftig noch prozessstabiler als bisher bauen lässt.“

Das Interesse an dieser ganzheitlichen Vorgehensweise ist laut Starrag Group groß. Marc Lehmann: „Wir haben bereits erste Musterbearbeitungen komplett durchgeführt und es stehen weitere an.“

Kontakt:

www.starrag.com