Mit der C 250 ergänzt die Hermle AG die bereits seit 2012 am Markt eingeführte C 400 und gründet eine eigene Baureihe. Die Baureihe ist unterhalb der zweistelligen Baureihe mit den Modellen C 12, C 22, C 32, C 42, C 52 und C 62 angeordnet und steht diesen in fast nichts nach. Lediglich die Ausstattungsvarianz, der Preis und natürlich die Namensgebung zeigen Unterschiede auf.
Die C 250 wird wie die C 400 in Hermle bewährter modifizierter Gantryausführung ausgelegt und hat ein Maschinenbett in Mineralgussausführung. Der integrierte starre Aufspanntisch kann, in der 3-Achs Ausführung Werkstücke bis max. 1100 kg (600 x 550 x 450 mm) aufnehmen. Auf dem NC-Schwenkrundtisch, bei der 5-Achs-Ausführung, können Werkstücke bis max. 300 kg (Ø 450 x 355 mm) hochpräzise bearbeitet werden.
Die Verfahrwege, im mit Edelstahl verkleideten Arbeitsraum, betragen 600 x 550 x 450 mm bei einer Maulweite von 550 mm und einer Türöffnung von 688mm. Optimale Bedingungen für eine einfache und sichere Kranbeladung.
Die C 250 hat ein integriertes Werkzeugmagazin für 30 Werkzeuge. Optional können zwei Zusatzmagazine mit 50 oder 88 zusätzlichen Werkzeugplätzen adaptiert werden. Das Bedienpult lässt sich auch bei der C 250 einfach zur Werkzeugbeladestelle schwenken, so dass der Bediener die Werkzeugkenndaten direkt in die Werkzeugtabelle in der Steuerung eingeben kann.
Die C 250 ist serienmäßig mit der Heidenhain TNC 640 ausgestattet und bietet die komplette Programmier-Funktionalität dieser bewährten Steuerung. Das Bedienpult hat einen großen 19“ TFT-Farb-Flachbildschirm und kann optional auch mit dem ergonomisch einstellbaren Komort-Bedienpult ausgestattet werden. In die Steuerung integriert sind die sehr bewährten Hermle eigenen Setups, die dem Bediener eine optimale Unterstützung bei der Bearbeitung verschiedenster Fräsoperationen ermöglich. Auch der Einsatz von HIMS (Hermle „Information-Monitoring-Software“) ist an der C 250 gewährleistet.
Im Servicefall steht das Hermle „Wartungs-Diagnose-System“ zur Verfügung, welches den Maschinenzustand kontinuierlich überwacht. Dies dient der schnellen Maschinendiagnose und der zustandsorientierten Bestimmung von Wartungsarbeiten.
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