Das Werkzeugkonzept ermöglicht tiefe Bohrungen mit hoher Oberflächenqualität ab einem Durchmesser von 1,0 mm und bis zu einer Länge von 15 x d. Die neue Serie 635A weist eine spezielle Spannutgeometrie mit nach hinten versetzten, geöffneten Spankammern auf. Gemeinsam mit den polierten Schneiden garantieren diese einen optimalen Abtransport der Späne – auch wenn in einem Zug in die volle Tiefe gebohrt wird. Wegen ihrer selbstzentrierenden Form können die Werkzeuge zudem an ebenen Flächen ohne Pilotieren eingesetzt werden.
Die optimierte Stirngeometrie mit Einlaufphase wie auch die verstärkte, negative X-Ausspitzung sorgen für hohe Schneidenstabilität. Zur Herstellung der IK-Bohrer verwendet ZECHA eine neue Hartmetallsorte, die höchste Qualität bezüglich Gefüge, Härte und Bruchfestigkeit bietet. Durch die sehr glatte, droplet-freie WAD-Kopfbeschichtung mit hoher Schichthärte und Schichthaftung sowie optimalen Gleiteigenschaften erhalten die Bohrer höchste Zähigkeit und Widerstandsfähigkeit.
Die neuen IK-Bohrer sind in drei Versionen verfügbar. Die Kurzversion 3 x d ist ab einem Durchmesser von 1,5 mm bis 3,0 mm erhältlich. Sie kann einen Spitzwinkel von 142° aufweisen und ist daher auch alternativ als Pilotbohrer einsetzbar. Die weiteren Versionen 8 x d und 15 x d sind als Tieflochbohrer für die Massenteilfertigung besonders gut geeignet. Diese gibt es standardmäßig mit einem Durchmesser von 1,0 mm bis 4,0 mm und einem Spitzwinkel von 140°. Auf Kundenwunsch sind die Bohrer der Serie 635A auch mit Powerkammer lieferbar.
Das Zusammenspiel der besonderen Eigenschaften macht die neue IK-Bohrer-Serie 635A zu einer hervorragenden Wahl bei der Bearbeitung von Vergütungs- und Werkzeugstählen, nichtrostender Stähle, NE- und Buntmetalle.
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