maschinenauswahl.de soll künftig Entscheidungsträgern in der Fertigungsindustrie bei der Investition in eine neue Werkzeugmaschine die Auswahl eines geeigneten Modells anhand konkreter Produktionsanforderungen erleichtern. Filterfunktionen führen schnell zu einem Ergebnis und verschaffen Überblick. Die bisher langwierigen Recherchen in einem heterogenen Markt verkürzen sich deutlich. Das Portal richtet sich an Fertigungsbetriebe in den Branchen Medizintechnik, Automobil- und Zulieferindustrie, Luft- und Raumfahrt, Antriebstechnik, Energietechnik, Maschinenbau, Präzisionswerkzeugherstellung, Feinmechanik, Lohnfertigung, Elektromobilität, Werkzeug- und Formenbau, Optik, Uhren- und Schmuckindustrie sowie allen weiteren Anwendungsgebieten der Zerspanung. Zudem erreicht es über die englischsprachige Domain machineselection.com auch die internationalen Märkte.
Große Investitionen müssen sorgfältig geplant sein, das gilt auch für die Anschaffung einer neuen Werkzeugmaschine. Für Fertigungsleiter und Entscheidungsträger ist die Auswahl der passenden Werkzeugmaschine keine leichte Aufgabe, denn die Zahl der Hersteller ist groß, der internationale Markt unübersichtlich und die Produktionsanforderungen sind komplex.
Welcher Hersteller aus welchem Land mit welcher Maschine trifft die Anforderungen? „In der Vergangenheit verlangte die Vorbereitung der Investitionsentscheidung zeitaufwendige Recherchen im Internet, um überhaupt erst einen Überblick zu erhalten“, weiß Helmut Damm, Chefredakteur der traditionsreichen Fachzeitschrift WB Werkstatt + Betrieb. „Sich aus all den Datenblättern die wichtigsten Parameter herauszulesen und Vergleiche anzustellen, ist ein langwieriges Puzzle-Spiel.“ Aus dieser Problemstellung entsprang die Idee, für die Fertigungsindustrie ein Rechercheportal zu erschaffen.
maschinenauswahl.de hilft nun dabei, den Auswahlprozess und damit die Investitionsentscheidung deutlich zu beschleunigen. „Neben unseren bewährten Fachinformationen für die spanende Fertigung wollen wir den Entscheidungsträgern ein weiteres Hilfsmittel an die Hand geben, das ihre Arbeit erleichtert“, sagt Oliver Rohloff, Geschäftsführer bei Hanser. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, eine Datenbank aufzubauen, welche den Weg zur Investitionsentscheidung spürbar verkürzt. Die angestrebte Markttransparenz herzustellen ist für den Verlag natürlich selbst eine große Aufgabe. Am Ende profitieren aber viele Fertigungsunternehmen davon, wenn wir ihnen diese Arbeit abnehmen.“
Die Nutzer der Datenbank sollen es möglichst komfortabel haben. Merklisten und Suchagenten unterstützen die Anwender, sodass die eigenen Anforderungen gespeichert werden und nicht jede Suche wieder bei null beginnt. Bringt die Suche zunächst noch nicht die ideale Werkzeugmaschine, meldet sich der Suchagent automatisch, sobald ein passender Eintrag nachkommt. „In der nächsten Ausbaustufe entwickeln wir darüber hinaus eine Matrix, welche die Werkzeugmaschinen anhand ihrer technischen Merkmale tabellarisch vergleichbar macht“, so Projektleiter Florian Maier.
Für den internationalen Markt gibt es darüber hinaus die englische Version machineselection.com. Automatisierte Übersetzung mit einem Glossar im Hintergrund ermöglicht einerseits, sämtliche Werkzeugmaschinen zweisprachig darzustellen. Andererseits ist egal, ob die Dateneingabe in Deutsch oder Englisch erfolgt, wenn ein Hersteller seine Maschinendaten selber verwalten möchte. „Verlagsservice oder Self-Service – das kann sich der Kunde bei uns aussuchen“, freut sich Rohloff über das neueste Digital-Angebot des Hanser Verlags.
Link zum Portal: www.maschinenauswahl.de
Link zum englischen Portal: www.machineselection.com
