Für den Maschinenbauer Vollmer steht die Migration auf die nächste Generation seines SAP ERP-Systems an, die im Rahmen des digitalen Vollmer Ansatzes „Orange Vield“ verwirklicht wird. „Wir treiben bei Vollmer die Digitalisierung voran, um die Visionen einer Data-Driven-Company zu realisieren“, sagt Georg Kästle, Leiter Digitalisierung bei der Vollmer Gruppe. „Der Orange-Vield-Ansatz ist so gewählt, dass unsere IT und digitalen Services eine Smart Factory entstehen lassen, die im Zusammenspiel mit der IT unserer Kunden einen messbaren Mehrwert generieren.“
Der Orange-Vield-Ansatz bezieht sich auf eine Methode, die ein Unternehmen zum „Intelligent Enterprise“ macht. Hierbei werden Teile eines bestehenden Systems beibehalten und andere Teile durch neue Technologien ersetzt. Dadurch lassen sich bestehende Investitionen schützen und veraltete Systeme modernisieren. Dank dieses Ansatzes kann sich Vollmer schnell an neue Gegebenheiten anpassen und eine starke Grundlage für nachhaltiges Wachstum schaffen. Wichtig ist, dass es hierbei nicht primär um ein Vollmer Intelligent Enterprise geht, sondern insbesondere auch darum, die digitale Transformation beim Kunden zu fördern.
Innerhalb des Orange-Vield-Ansatzes hat Vollmer jüngst die Einführung seiner neuen SAP-Umgebung angekündigt – das bisherigen ERP-System wird auf die S/4 Hana Welt migriert. Im Zuge der Migration fand kürzlich ein zweitägiger Besuch des SAP Pop-up Campus Trucks statt. Der Lkw entfaltete seine Innenräume direkt vor Ort bei Vollmer in Biberach und gab den Mitarbeitenden auf einer Fläche von rund 100 Quadratmetern die Gelegenheit, sich intensiv mit der neuen ERP-Welt von S/4 Hana zu beschäftigen. Kernthemen waren zum einen die generellen Herausforderungen der Transformation und zum anderen die Möglichkeiten, in Zukunft cloudbasierte End-to-End-Prozesse effizient zu messen und zu verbessern.
„Der SAP Pop-up Campus gab uns die Möglichkeit, innovative Technologien zu nutzen, neue Anwendungsfälle zu entwickeln und digitale Lösungen kennenzulernen“, sagt Georg Kästle. „Dafür hat das SAP-Team im Innern des Trucks unsere digitale Transformation visualisiert und individuelle Fragen zu den Geschäftsprozessen mit S/4 Hana sowie zu Analytics und Dashboards mit SAP-Tools beantwortet.“
