Anwendungsbereich verbreitert

Dormer Pramet erweitert drei Wendeschneidplattensortimente für Drehanwendungen um negative Wendeschneidplatten mit Spanbrechern.

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Die mit T8430-Beschichtung ausgestatteten Spanbrecher eignen sich besonders für das Drehen von Stahl und Stahlguss. (Bildnachweis: Dormer Pramet)

Das Flaggschiff des Präzisionswerkzeugherstellers für das Drehen ist die universelle Pramet PVD-Schneidstoffsorte T8430. Erst Anfang 2021 am Markt lanciert, ist T8430 laut Dormer Pramet die weltweit am meisten eingesetzte Schneidstoffsorte beim Drehen. Dabei deckt der universelle Schneidstoff jetzt schon eine große Bandbreite beim Drehen ab, von allgemeinen Drehanwendungen bis zu schweren Schruppbearbeitungen – und dies alles auch bei ungünstigen Bedingungen.

Spanbrecher: Neue negative WSP von Dormer Pramet mit PVD-Schneidstoff (Bildnachweis: Dormer Pramet)

Die schnelle Ausbreitung von T8430 hat seinen Grund: Der Schichtschneidstoff verfügt über eine wärmebeständige Deckschicht aus Titan-Bor-Nitrid (TiBN), die Aufbauschneidenbildung verhindert und höhere Standzeiten möglich macht. Zudem verringert eine dicke TiN-Schicht die Druckspannung und somit den Kolkverschleiß der Wendeschneidplatte. Schließlich sorgt noch eine harte AlTiN-Schicht für weniger Verschleiß an den Freiflächen.

Durch die Ergänzung von negativen Wendeschneidplatten mit größeren Eckenradien und den Spanbrechern NMR, NRM und RM verbreitert sich der Anwendungsbereich nun nochmals. So lassen sich auch beim Drehen von Stahl und Stahlguss  Performance und Standzeiten messbar erhöhen – wobei der PVD-Schneidstoff vor Edelstahl, Gusseisen und Superlegierungen nicht zurückschrecken muss und auch dort passable Ergebnisse erzielt.

Kontakt:

www.dormerpramet.com