Horn erweitert Zirkularfrässystem

Die Paul Horn GmbH zeigt die Erweiterung des Zirkularfrässystems zum Schlitzfräsen von Nuten. Die Werkzeuge bietet Horn je nach Durchmesser in Schneidbreiten von 0,25 mm bis 1 mm lagerhaltig an.

1983
Schnell, prozesssicher und gute Oberflächenergebnisse - das Zirkularfrässystem von Horn. (Bildnachweis: HORN/Sauermann)

Die maximale Frästiefe tmax der Werkzeuge liegt, abhängig vom ihrem Durchmesser, zwischen 1,3 mm bis 14 mm. Je nach zu bearbeitendem Werkstoff sind die Schneidplatten mit unterschiedlichen Beschichtungen verfügbar. Der Vollhartmetall-Werkzeugschaft stellt durch seine Masse die Schwingungsdämpfung im Fräsprozess sicher. Alle Varianten der Werkzeugschäfte sind mit einer inneren Kühlmittelzufuhr ausgestattet.

Zirkularfräsen im Allgemeinen

Das Zirkularfrässystem bietet dem Anwender eine Reihe von Verfahrensvorteilen: Es ist schnell, prozesssicher und erzielt gute Oberflächen­ergebnisse. Dabei taucht das auf einer Helixbahn geführte Werkzeug schräg oder sehr flach in das Material ein. Dadurch lassen sich beispielsweise Gewinde in reproduzierbar hoher Qualität herstellen. Im Vergleich zur Bearbeitung mit Wendeschneid­platten bei größeren Durchmessern oder VHM-Fräsern bei kleineren Durchmessern ist Zirkularfräsen in der Regel wirtschaftlicher.

Zirkularfräser haben ein breites Einsatzgebiet. Sie bearbeiten Stahl, Sonderstähle, Titan oder Sonderlegierungen. Die Präzi­sionswerkzeuge eignen sich besonders für die Prozesse Nutfräsen, Bohrzirkularfräsen, Gewinde­fräsen, T-Nutfräsen und Profilfräsen.

Die Werkzeugschäfte für das Zirkularfrässystem von Horn sind mit einer inneren Kühlmittelzufuhr ausgestattet. (Bildnachweis: HORN/Sauermann)
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