Größere Variantenvielfalt

Dormer Pramet lanciert neue Spanbrecher für das Drehen und Schäldrehen: einen NRM-Spanbrecher vorwiegend zum Schruppen beim Drehen von Edelstahl und einen MM-Spanbrecher, der beim Drehschälen eingesetzt wird.

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Mit dem NRM ergänzt Pramet das bestehende Sortiment an Spanbrechern für die Edelstahlbearbeitung. Dazu gehören der NMR für mittlere Bearbeitung bis hin zum Schruppen, der NM für mittelschweres Drehen und der NF für das Schlichten bis hin zur mittleren Bearbeitung. Der negative NRM-Spanbrecher ist geeignet für das Schruppen und die mittlere Bearbeitung von Edelstahl und niedrig legiertem Stahl. Der unter der Marke Pramet eingeführte NRM ist sowohl für doppelseitige als auch für große einseitige negative Wendeschneidplatten verfügbar. Er wurde für kontinuierliche und Massenproduktion entwickelt und bietet konstante Leistung und hohen Vorschub. Der NRM ermöglicht eine ausgezeichnete Spankontrolle und kann auch für das Schruppen von Edelstahl selbst bei geringem Vorschub ohne Gefahr von Kaltverfestigung verwendet werden. Seine positive Geometrie mit einer breiten Umfangsfase bietet hohe Schnitttiefen und ermöglicht eine gute Spanabfuhr in einer Vielzahl von Einsatzarten. Wendeschneidplatten mit dem neuen Spanbrecher sind in den bewährten Hartmetall-Sorten T7325, T7335 und T9315 verfügbar.

In einem aktuellen Test für die maschinelle Bearbeitung von Werkstoffen der M-Gruppe (1.4301) erzielte der NRM laut Hersteller Pramet eine um 60 Prozent längere Werkzeugstandzeit als ein entsprechendes Wettbewerbsprodukt. Dabei kam eine CNMG-Wendeschneidplatte mit der HM-Sorte T7335 zum Einsatz.

Gut geschälte Stangen

Ganz neu hat Dormer Pramet zudem einen Spanbrecher für das Schäldrehen von Edelstahl, Stahl und Superlegierungen entwickelt. Aufgrund seiner breiten und starken Umfangsfase erhöht sich die Stabilität an der Schneidkante, so dass sich der  MM-Spanbrecher sowohl für die Schrupp- als auch Schlichtbearbeitung eignet. Die hohe Stabilität ermöglicht eine gute Spankontrolle mit gleichmäßiger Verteilung der Schnittkräfte und macht den Spanbrecher für die Drehbearbeitung mit hohen Vorschüben in anspruchsvollen Bedingungen interessant. Dabei kann der Anwender zwischen drei Schneidkantenoptionen wählen: S01 für harte Werkstoffe, S02 für mittlere Härte und S03 mit einer stabilisierten Fläche an der Hauptschneidkante für weiche Werkstoffe.

Der MM-Spanbrecher kann von der Schrupp- bis Schlichtbearbeitung mit den LNGF- und WNGF-Wendeschneidplatten eingesetzt werden, und mit RNGH-Wendeschneidplatten ausschließlich für das Schruppen. Als Schneidstoffe stehen die bewährten Sorten T7325, T9315 und T6310 zur Verfügung.

Kontakt:

www.dormerpramet.com