Kennzeichnen in Hochgeschwindigkeit

Die cameo Laser Franz Hagemann GmbH zeigt auf der Fachmesse intec wie sich Ziffern, Zeichen, Symbole und Produktbeschreibungen schnell und hoch präzise auf unterschiedlichste Materialien und sogar auf gewölbte Flächen aufbringen lassen.

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In der industriellen Fertigung, im Maschinen- und Prototypenbau – überall ist der Einsatz von Lasertechnik gefragt. Denn hier gehört die Kennzeichnung, Markierung und Beschriftung von Teilen, Schildern oder Etiketten zum Tagesgeschäft.

„Wir demonstrieren die Beschriftung auf eloxierten Aluminiumschildern und die Fertigung von Typenschildern aus Lasergravierkunststoffen neben der Direktgravur von Metallen mit dem Faserlaser – und alles mit nur einem Gerät: unserem Epilog Fusion M2“, erklärt Steffen Jesper, Standmanager und Leiter des cameo Laser Kompetenzzentrums Leipzig.

Alles mit nur einem Gerät: Epilog Fusion M2

Dieses Gerät vereint beide Laserquellen – CO2 und Faserlaser – in einem System und kann während des Jobs zwischen beiden Wellenlängen wechseln. Eine getrennte Strahlführung garantiert dabei höchste Qualität bei der Bearbeitung von Schildern oder Teilen aus Materialmixen wie Kunststoff und Metall. „Diese lassen sich mit dem Fusion M2 in nur einem Arbeitsgang beschriften“, sagt Steffen Jesper.

Auf der intec ist der Fusion 32 mit einer Arbeitsfläche von 812 x 508 mm zu sehen. Der Fusion 40 bietet sogar 1016 x 711 mm Bearbeitungsbereich. „Damit eignen sich die Systeme insbesondere auch für die serielle Fertigung. Mit dem Serialisierungstool von Laser Draw können sie Typenschildern oder Etiketten mit wechselnden Texten, Chargennummern, Bar- oder Datamatrix Codes versehen“, so der cameo Laser Mitarbeiter weiter. Er präsentiert mit seinem Team aber auch noch einen anderen Epilog Laser: den zing. „Das ist unser Alleskönner im Sortiment. Er markiert selbst kleinste Teile, schneidet bereits mit 30 Watt Leistung Acryl in einer Dicke von bis zu sechs Millimetern und verfügt zudem über die schnellsten Schrittmotoren am Markt“, betont Steffen Jesper.

Interessierte Besucher erhalten am cameo Laser Stand auch Informationen über das Epilog Lasermodell Galvo G2, das im April 2017 auf den europäischen Markt kommt. Dank Linsentechnologie mit dynamischem Fokus ermöglicht der G2 Änderung des Gravurbereiches von 101 x 101 mm über 406 x 406 mm bis zu einer maximalen Gravurfläche von 610 x 610 mm. „Aufgrund der großen Arbeitsfläche und Schnelligkeit mit einer enormen Gravurgeschwindigkeit ist die Kennzeichnung großer Mengen von Teilen aus Metall und Kunststoff möglich“, erklärt Steffen Jesper.

Der Laser lässt wie sich gewohnt als Drucker ansteuern. „Somit ist das Arbeiten aus Datenbanken, eigenen Softwarelösungen und Grafikprogrammen problemlos möglich“, betont er.

cameo Laser auf der Intec 2017: Stand F 50, Halle 3

Kontakt:

www.cameo-laser.de