SKF erstrahlt in neuem Glanz

Zehn-Millionen-Investment ein „Bekenntnis zum Standort“

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Nach gut einjähriger energetischer Generalsanierung erstrahlt das Schweinfurter SKF Verwaltungsgebäude in neuem Glanz: Die mit rund zehn Millionen Euro veranschlagten Bauarbeiten sind abgeschlossen. Nun grüßt auch das große SKF Logo an der Fassade des Hochhauses wieder Anwohner und Gäste bei der Zufahrt zur Stadt. Die imposante Lichtinstallation war rund 14 Monate lang nicht zu sehen und wurde deshalb bereits von vielen Schweinfurtern vermisst.

Im Rahmen einer Festveranstaltung zum offiziellen Abschluss der Bauarbeiten nahm Manfred E. Neubert, der Vorsitzende der Geschäftsführung der SKF GmbH, nicht nur die neu gestaltete Lichtanlage in Betrieb. Er freute sich zusammen mit Gästen, Vertretern der bauausführenden Unternehmen und vor allem mit den im Hochhaus arbeitenden Kolleginnen und Kollegen über ein rundum gelungenes Werk.

Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé (links) und SKF Geschäftsführer Manfred E. Neubert

„Natürlich waren die zurückliegenden Monate für uns alle anstrengend. Diese Monate haben aber auch gezeigt, dass alle Beteiligten wirklich hervorragend zusammengearbeitet haben“, lobte Neubert sowohl die involvierten Firmen als auch Behörden. Außerdem dankte der Geschäftsführer seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das Verständnis, das diese den nicht immer einfachen Bedingungen während der Bauphase entgegengebracht haben.

„Die Investition ist ein klares Bekenntnis von SKF zum Standort Schweinfurt und damit auch eine Anerkennung der guten Arbeit, die hier geleistet wird“, so Neubert weiter. „Von der Baumaßnahme profitieren letztlich nicht nur wir selbst, sondern auch viele Firmen in der ganzen Region. Denn rund 70 Prozent des Investitionsvolumens in Höhe von zehn Millionen Euro sind an Unternehmen aus der Umgebung geflossen.“

Auch Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé sah Gewinner auf allen Seiten: „Die energetische Sanierung schont die Umwelt. Sie schafft für die Mitarbeiter deutlich angenehmere Arbeitsbedingungen und sie gibt der Stadt Schweinfurt eines ihrer Wahrzeichen zurück: das große, blaue SKF Logo.“

Die 17 Meter hohe und 72 Meter breite Lichtinstallation benötigt dank neuer LED-Technologie nicht einmal die Hälfte der Energie ihres Vorgängers. Gemessen an der alten Lösung leistet die neue Technik zudem einen signifikanten Beitrag zur Reduzierung der sogenannten „Lichtverschmutzung“.

Dass der Umweltschutzgedanke im Mittelpunkt der Baumaßnahmen am 50 Jahre alten, 14-stöckigen Gebäude stand, erläuterte Architekt Alf M. Prasch vom Planungsbüro „nps tchoban voss GmbH & Co. KG“. Zur energetischen Sanierung des Hochhauses gehört beispielsweise eine neue Fassade aus doppelschaligen Fensterelementen mit Dreifachverglasung und Prallscheibe. Dadurch werden Kälte- und Wärmebrücken vermieden; im Innern entsteht ein gesundes Raumklima. Die intelligente Jalousiensteuerung bringt einen hohen Tageslichtanteil ohne Blendung in die Räume. In den Büros wurden zudem die alten Heiz- und Kühlgeräte durch neue, deutlich effizientere Geräte ersetzt. Nicht zuletzt wird der Brandschutz auf den neuesten Stand gebracht. „Alles zusammen wird zu einer Halbierung des Gesamtenergieverbrauchs im Gebäude führen“, resümierte Prasch.

Obwohl das SKF Logo im angestammten Blau erstrahlt, ist das Hochhaus selbst nun ein „grünes Gebäude“ – und zwar gemäß LEED-Standard (Leadership in Energy and Environmental Design). Dieses internationale Zertifikat erhalten Bauten, die führend in energie- und umweltgerechter Planung sind. Der SKF Konzern hat sich schon vor Jahren dazu entschieden, dass neue Werke und Firmengebäude überall auf der Welt den hohen Anforderungen an die Umweltleistung entsprechen müssen. Bisher wurden zehn SKF Neubauten rund um den Globus nach den LEED Anforderungen zertifiziert. Das Verwaltungshochhaus in Schweinfurt ist das erste SKF Gebäude, das diese Zertifizierung durch eine Sanierung erreicht.

Kontakt:

www.skf.com