„One sensor fits all“

Frei programmierbare C-Nuten-Sensoren nun auch für Hochleistungsanwendungen

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MMS 22-PI1-HD

Teachen berührungslos

Teachen kabelgebunden

Nach dem Erfolg des frei programmierbaren Magnetschalters MMS 22-PI1 baut Schunk sein Programm universell einsetzbarer C-Nuten-Sensoren weiter aus: Je nach Sensorvariante lassen sich nun bis zu zwei Schaltpunkte frei programmieren. Zudem gibt es die Sensoren auf Wunsch auch als Hochleistungsversionen mit Edelstahlgehäuse, verbesserter Zugentlastung und optimierten Spezialkabeln. Das zeit- und kosteneffiziente Prinzip „One sensor fits all“ lässt sich damit auch bei anspruchvollen Anwendungen umsetzten.

Die C-Nuten-Sensoren von Schunk verfügen wahlweise über einen oder zwei frei programmierbare Schaltpunkte und werden über einen Magneten im Innern des Aktors detektiert. Statt vieler unterschiedlicher Sensorvarianten genügen den meisten Anwendern künftig eine oder zwei. Das reduziert die Lagerhaltung und macht flexibel. Zudem sind an Adapterplatten keine Aussparungen mehr nötig, da die Sensoren aufgrund ihrer flexibel wählbaren Position in der C-Nut kaum Störkonturen aufweisen.

In 15 Sekunden fertig programmiert

Mit der MMS 22-PI-Baureihe wird die zuverlässige Abfrage von Aktoren in Handhabung und Montage zum Kinderspiel. Statt die Schaltpunkte umständlich mechanisch einzustellen, lassen sich die Sensoren mit wenigen Handgriffen programmieren. Die dazu erforderlichen Teachwerkzeuge gibt es wahlweise als kabelgebundene Stecker- oder als berührungslose Magnetteachwerkzeuge. Ist der Sensor in den Aktor eingeschoben beziehungsweise an einer definierten Stelle montiert, wird das Teachwerkzeug betätigt. Danach wird der Greifer in Zielposition gebracht und das Teachwerkzeug erneut betätigt – schon ist der Vorgang abgeschlossen. Verglichen mit herkömmlichen Magnetschaltern sparen Anwender auf diese Weise bis zu 90 % der Einrichtzeit. Um die Prozessstabilität zu erhöhen, können bei Bedarf auch die Ausschaltpunkte der Sensoren programmiert werden. Die Hysterese ist einstellbar und ermöglicht selbst bei sehr kleinen Hüben eine sichere Positionsabfrage. Auf diese Weise lässt sich der gesamte Greifprozess besser auswerten und steuern. Zudem ist es möglich, unterschiedlich große Werkstücke mithilfe des Greifers zu unterscheiden.

HD-Version in Edelstahlausführung hält selbst extremen Belastungen stand

Zusätzlich zu den Basisversionen gibt es die programmierbaren C-Nuten-Sensoren auch als besonders robuste HD-Varianten für Heavy-duty-Anwendungen. Diese sind mit einem resistenten Edelstahlgehäuse, einer stark verbesserten Zugentlastung an Stecker und Sensor, einem hochlegierten, feinstlitzigen Spezialkabel sowie mit einem CLI-Clip zur Fixierung des Anschlusssteckers ausgestattet. Um den Sensor selbst unter extremen Bedingungen sicher in der C-Nut zu fixieren, verfügen sie zudem über ein größeres Klemmgewinde. Mit diesem Ausstattungspaket halten die Sensoren auch hohen Belastungen stand. Kabelbrüche aufgrund starker dynamischer Beanspruchungen sowie Auflösungserscheinungen aufgrund aggressiver Umgebungseinflüsse sind quasi ausgeschlossen.


Kontakt:

www.schunk.com