Neuauflage der INTEGREX i-Serie

Vollkommen umgestaltet und mit einem deutlich größeren Bearbeitungsbereich bietet Mazak die INTEGREX i-Serie in drei Größen an

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Die neue INTEGREX i-Serie – das Flaggschiff der Multi-Funktions-Maschinen von Mazak – stößt in puncto Leistung und Produktivität in neue Sphären vor.

 

Die neue INTEGREX j-Serie, Einsteigermaschinen, die es auch kleinen Werkstätten ermöglichen, Multifunktionalität nach dem Done-In-One-Prinzip für sich zu nutzen.

 

 

 

Mit mehr als 10.000 in alle Welt verkauften Maschinen mit dem bewährten DONE-IN-ONE-Konzept, bei dem Fräs- und Drehfunktionen zwecks schnellerer Umrüstung und Programmierung sowie kürzerer Zykluszeiten in einem Prozess zusammengefasst werden, ist die INTEGREX erfolgreich am Markt etabliert.

Die neue INTEGREX i-Serie basiert zwar auf dem Vorläufermodell INTEGREX IV, wurde aber vollkommen umgestaltet und trumpft mit zahlreichen Verbesserungen und Neuerungen auf, die ausnahmslos darauf abzielen, Funktionalität, Leistung, Produktivität und nicht zuletzt auch die Präzision zu steigern.

Die Maschine wird in drei Größen angeboten und weist jetzt einen deutlich größeren Bearbeitungsbereich auf. Insbesondere die Y-Achse besticht durch ihren 250 mm großen Verfahrweg und auch der X-Achsen-Verfahrweg und der B-Achsen-Bewegungsbereich sind mit 615 mm bzw. 240o beachtlich.

Zudem sind die einzelnen Achsen jeweils mit starren Linearrollenführungen ausgestattet, die eine deutlich höhere Steifigkeit und Positioniergenauigkeit bei geringerer Reibung ermöglichen. Ein wesentliches Merkmal sind die Maßnahmen, die an Haupt- und Frässpindel zum Schutz gegen Wärmeentwicklung getroffen wurden. Dabei zirkuliert gekühltes Öl um die Spindeln und sorgt für gleich bleibend hohe Genauigkeit, Maßhaltigkeit und Positioniergenauigkeit.

Die Leistung wurde sowohl an der Hauptspindel (Drehspindel) als auch an der Frässpindel verbessert. Die Hauptspindel wird mit einer Leistung von 22 kW (i-200) oder 30 kW (i-300, i-400) im 30-min-Betrieb angeboten, während die Frässpindelleistung auf 22 kW im 30-min-Betrieb erhöht wurde, wobei die Frässpindel gleichzeitig Drehzahlen von 12.000 min-1 erreichen kann.

Auffallend an der INTEGREX-i-Serie ist die Anordnung des Werkzeugmagazins an der Maschinenvorderseite. Hierdurch wird eine deutliche Platzersparnis erzielt, während gleichzeitig die Zahl der verfügbaren Werkzeuge von 20 auf 36 erhöht wird. (Als Option ist noch ein Magazin für 72 Werkzeuge erhältlich.)

Neben der INTEGREX i-Serie wird auf der EMO die INTEGREX j-Serie vorgestellt. Hierbei handelt es sich um Einsteigermodelle, die es auch kleinen Werkstätten ermöglichen, Multifunktionalität nach dem Done-In-One-Prinzip für sich zu nutzen.

Eines der Schlüsselmerkmale der Serie INTEGREX j besteht in ihrer Fähigkeit, Werkstücke selbst in kleinsten Losgrößen wirtschaftlich herstellen und damit die Fertigung viel flexibler gestalten zu können. In der Regel kann mit den Maschinen der Serie INTEGREX j die Zeit bis zur Fertigung ein und desselben Erstmusters im Vergleich zu CNC-gesteuerten Dreh- und Bearbeitungszentren um 64 Prozent verkürzt werden.

Als Vertreter der INTEGREX j-Serie wurden auf der EMO die j-200 und die j-400 gezeigt. Die j-200 verfügt über eine Hauptspindel mit 5.000 min-1 und eine Frässpindel mit 12.000 min-1. Trotz ihrer kleinen Standfläche kann der Bearbeitungsbereich der INTEGREX-j mit einem Y-Achsen-Verfahrweg von 200 mm und einem X-Achsen-Verfahrweg von 450 mm durchaus beeindrucken.

Alle Maschinen der Serie INTEGREX-j sind mit einem vorn angeordneten und serienmäßig für die Aufnahme von 20 Werkzeugen ausgelegten Werkzeugmagazin sowie mit einer ganzen Reihe ergonomisch günstiger Merkmale, z.B. einer beweglichen CNC-Bedieneinheit, ausgestattet.

Die Modelle der neuen Serie INTEGREX i sind mit der neuen CNC-Steuerung Mazatrol MATRIX 2 mit verbesserter Hardware, Software und optimierten Vernetzungsmöglichkeiten ausgestattet, während die j-Serie in Verbindung mit der Mazatrol MATRIX NEXUS CNC-Steuerung angeboten wird. Beide Mazatrol MATRIX-Steuerungen vereinfachen selbst die komplexesten Programmieraufgaben durch Einsatz der intuitiven Mazatrol-Dialogprogrammierung. Im Vergleich zur ISO-Programmierung verringert die Mazatrol den Programmumfang in der Regel um bis zu 89%. Die Steuerungen MATRIX 2 und MATRIX Nexus laufen aber nicht nur mit Mazatrol-Dialogprogrammen, sondern auch mit Programmen im EIA/ISO-Standardformat und ermöglichen dem Anwender so eine unglaubliche Flexibilität.

Kontakt:

www.mazak.de