Die Vorteile bestechen

Die vollständige Integration minimiert Investitionen, Betriebskosten und Platzbedarf: Das Automationssystem i-Loading von FFG erhöht die Produktivität und Wirtschaftlichkeit von Standardbearbeitungszentren bis zu 50 Prozent.

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Bis zu 50% Stückkosten einsparen mit der integrierten Automation i-loading.

Das Automationssystem i-Loading besticht mit großen Vorteilen im Vergleich zu bisher üblichen Automatisierungen beispielsweise mit Roboterzellen. Die erstmals zur EMO von FFG präsentierte Automation wird vollständig in einspindelige Standardbearbeitungszentren integriert. Somit benötigt sie keine zusätzliche Stellfläche außerhalb der Maschinen. Gegenüber bisherigen Automatisierungen erhöht sie nochmals die Produktivität der Bearbeitungszentren.

Der im Arbeitsraum aufgebaute Roboter be- und entlädt Werkstücke hauptzeitparallel ohne unproduktive Nebenzeiten. Dafür muss lediglich eine ausreichende Anzahl an Spannvorichtungen auf dem Arbeitstisch der Maschinen aufgebaut sein. Der Roboter ist unempfindlich gegen Späne und Kühlschmiermittel. Er benötigt keine weitere Schutzumhausung. Zudem entfällt das langwierige Öffnen und Schließen von Umhausungstüren, das Drehen oder Ein- und Ausfahren von Wechseltischen. Ebenso benötigt das Automationssystem i-Loading nur die Hälfte der ehemals erforderlichen Vorrichtungen zum Aufspannen von Rohlingen und Werkstücken. Darüber hinaus erhöht diese Automation die Energieeffizienz bei niedrigeren Investitionen. Pneumatik, Hydraulik und elektrische Antriebe für die ehemals benötigten Wechselsysteme und die darauf befindlichen Spannvorrichtungen erübrigen sich. Somit erweist sich diese Automation als äußerst wirtschaftlich.

Das Automationssystem i-Loading ist für wenige kg leichte Bauteile mit Kantenlängen beziehungsweise Durchmessern bis etwa 200 mm konzipiert. Die Rohlinge können als Schüttgut in Behältern zugeführt werden. Eine auf die Geometrien der Werkstücke abgestimmte Fördereinrichtung – Stufenförderer, Transportband, Rüttelförderer – bringt die Rohlinge neben den Bearbeitungszentren zu einer Videokamera. Diese erfasst deren Lage und Position, damit der Roboter sie aufnehmen und in die Spannvorrichtungen im Arbeitsraum der Maschinen einlegen kann.

Verglichen mit bisherigen Be- und Entladesystemen verringert die Automation i-Loading den Platzbedarf, die erforderlichen Investitionen und den Energiebedarf. Zudem kürzt sie über die bisher erreichbare Rationalisierung hinaus die Taktzeiten, da sie unproduktive Nebenzeiten nahezu völlig eliminiert. Verglichen mit extern aufgebauten Roboterzellen können Fertigungsbetriebe mit der Automation i-Loading bis zu 50 Prozent produktiver arbeiten.

Deshalb erweist sich diese Automation als besonders profitabel für alle Lohnfertiger und Fertigungsbetriebe, die mit dieser Ausstattung künftig auch hierzulande kleinere Werkstücke auf Standardbearbeitungszentren noch wettbewerbsfähig produzieren können. Personarm können sie vollständig automatisiert rund um die Uhr fertigen. Besonders vorteilhaft ist, dass die Automation von FFG in bereits bewährte Bearbeitungszentren nachträglich integriert werden kann. Da sie auch direkt mit den CNC-Steuerungen der Maschinen vernetzt wird, verwirklichen Fertigungsbetriebe mit dieser Automation entscheidende Schritte auf dem Weg zu Industrie 4.0.

Kontakt:

www.ffg-werke.com