Klassen-Primus für die Hochgeschwindigkeitsbearbeitung

Homogene Oberflächenqualität auch im stundenlangen Einsatz und das bei höchster Performance – wer das als Merkmale im Hartfräsen vorweisen kann, ist zweifellos in der Königsklasse unterwegs. Die neuen PEACOCK Fräser der Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation GmbH lassen auch bei 67 HRC noch lange keine Federn.

3521
Die PEACOCK-Hartfräser der Zecha Werkzeugfabrikation GmbH sorgen für ein gutes Maß an Performance-Reserven, höchster Reproduzierbarkeit und Sicherheit bei der Zerspanung extrem harter Materialien.

Bei der Hartbearbeitung gelten andere Regeln als bei der Zerspanung „normaler“ Materialien: Verschleiß und Hitzeentwicklung liegen beim Eingriff in Stählen bis 67 HRC über dem gängigen Maß und verlangen Werkzeuge von kompromissloser Qualität. „Auch für solch anspruchsvolle Anwendungen haben wir die passende Antwort: Mit der neuen PEACOCK-Serie geben wir dem Werkzeug- und Formenbauer Hightech-Fräser an die Hand, die selbst aufwändige Strukturen in härteste Materialien einbringen können –, ohne dass ständige Werkzeugwechsel oder nachlassende Bearbeitungsqualität die Wirtschaftlichkeit beeinträchtigen!“, betont Martin Ruck, Leiter Forschung und Entwicklung bei der Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation GmbH aus Königsbach-Stein.

Schillernder Name – kühl(end)es Design

Mit unbändigem Leistungswillen gehen die zweischneidigen Kugel- und Torusfräser der PEACOCK-Serie (englisch für „Pfau“) in den Clinch mit harten und pulvermetallurgischen Stählen, stets gewiss, die besseren Argumente ins Feld zu führen. „Und davon haben sie einige auf der Schneide“, ergänzt Martin Ruck. „Vom Substrat angefangen bis hin zur Stirn- und Mikrogeometrie sind die PEACOCK-Fräser auf höchste Belastbarkeit ausgelegt. Bei sämtlichen Details der neu entwickelten Serie haben unsere Ingenieure nichts dem Zufall überlassen und damit genau die Wünsche unserer Kunden umgesetzt.“

Dazu gehören unter anderem die fertigungsrelevanten Durchmesserabstimmungen. Beim PEACOCK Kugelfräser der Serie 581P reichen sie von 0,3 bis 6,0 mm, die PEACOCK Torusfräser der Serie 583P sind von 0,5 bis 3,0 mm erhältlich. Allen gemeinsam ist eine neue Stirngeometrie, die heiße Späne schneller aus der Eingriffszone führt – eine lebenserhaltende Maßnahme für Hartfräser. Die Nutform stabilisiert die gesamte Geometrie, was die weichen Radiusübergänge im Schaft unterstützen.

Glatte Beschichtung für lange Standwege

Links ist das Zerspanbild eines herkömmlichen Fräsers zu sehen, rechts ein Ergebnis mit dem PEACOCK-Fräser (jeweils 100-fach vergrößert). Die Neuentwicklung von Zecha erreicht beste Oberflächen dank optimierter Konstruktion und leistungsfähiger Beschichtung.
Links ist das Zerspanbild eines herkömmlichen Fräsers zu sehen, rechts ein Ergebnis mit dem PEACOCK-Fräser (jeweils 100-fach vergrößert). Die Neuentwicklung von Zecha erreicht beste Oberflächen dank optimierter Konstruktion und leistungsfähiger Beschichtung.

Abgerundet wird das Fräserdesign durch die neueste Beschichtungstechnologie. Sie zeichnet sich durch minimierte Reibung, sehr glatte und homogene Schichtoberflächen in Kombination mit großer Stabilität und Festigkeit inklusive exzellenter Schichthaftung aus. „Im Vergleich mit herkömmlichen Lösungen liefert unsere hauseigene WAD-Beschichtung mehr als doppelte Standwege. Das kann der Anwender in längeren Werkzeugwechsel-Intervallen und damit verkürzten Nebenzeiten verbuchen“, so Martin Ruck. In Sachen Wirtschaftlichkeit haben die neuen Fräserserien also das Zeug zum Klassen-Primus für die Hochgeschwindigkeitsbearbeitung im Werkzeug- und Formenbau.

Obendrein sind die PEACOCK-Fräser im Einsatz äußerst flexibel. Selbst hochlegierte, eher weiche Werkstoffe können mit Kühlschmierung geschruppt, semi-geschlichtet und sogar in höchster Bauteilgenauigkeit fein-geschlichtet werden. Um das gesamte Potenzial der Werkzeuge abzurufen, bietet Zecha auf seinen Internetseiten einen Schnittdatenrechner. Der liefert die idealen Parameter zur jeweiligen Werkzeug-/Werkstoffkombination.

Reproduzierbare Qualität schafft Sicherheit

„Die Zeiten für Werkzeug-, Formen- und Maschinenbauer werden nicht einfacher: Kostendruck, die Forderung nach höchster Qualität und dazu noch anspruchsvolle Materialien als Maß der Dinge, legen die Messlatte sehr hoch. Doch mit unseren PEACOCK-Hartfräsern schaffen wir ihnen ein gutes Maß an Performance-Reserven, höchste Reproduzierbarkeit und Sicherheit in der Anwendung. Deshalb ist die neue Serie unser ganzer Stolz!“, fasst Martin Ruck zusammen.

Kontakt:

www.zecha.de