Wie war die FaMeta 2023?

Die FaMeta 2023 schließt mit einem neuen Besucherrekord. Vom 28. bis 30. Juni kamen rund 30 Prozent mehr Besucher ins CNC Outlet Center Olching, um sich auf der Fachmesse zu informieren.

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Einen neuen Besucherrekord verzeichnete die Fachausstellung Metallbearbeitung FaMeta in Olching (Bildnachweis: CNC Outlet Center, Olching)

Strahlendes Wetter, bayerischer Biergarten und eine gelungene Organisation – diese Rahmenbedingungen erfreuten Aussteller wie Besucher gleichermaßen. Doch den wachsenden Erfolg der FaMeta führen sie auf andere Qualitäten zurück: „Wir treffen hier einen ganz speziellen Kreis von interessierten Besuchern, die sich viel Zeit nehmen“, lobt Isabelle Kellersperg, die als Managing Director von Aquaslide Lubricants aus Graz für einen gesundheitsverträglichen Kühlschmierstoff wirbt. „Die Kontakte, die wir bei der FaMeta knüpfen können, sind entsprechend hochwertig.“

Kühlschmierstoffe, Werkzeugsysteme, Peripheriegeräte, Software-Lösungen für CAM, MES oder andere fertigungsnahe Aufgaben, Automatisierungslösungen und sogar innovative Robotersysteme zum Be- und Entladen von CNC-Maschinen finden sich im Ausstellungsprogramm.

Doch im Zentrum der Ausstellung stehen vorführbereite Werkzeugmaschinen verschiedener Hersteller wie Burkhardt+Weber, Chiron, EMAG, Index Traub, Lissmac, Okuma, Tornos oder Weiler und Kunzmann: „Für Weiler und Kunzmann bietet die FaMeta eine ideale Plattform“, freut sich Gebietsverkaufsleiter Manuel Carro, der aktuell vier Drehmaschinen und drei Fräsmaschinen präsentiert.

Der hohe Informationsbedarf der Fachbesucher zeigt sich in Gesprächen, Vorführungen, Präsentationen und Workshops. Holger Kösler, Initiator der Fachausstellung Metallbearbeitung, sagt: „Wir freuen uns über 30 Prozent quantitatives Wachstum. Doch wir versuchen bei jeder Veranstaltung, die Informationsqualität für alle Teilnehmer zu verbessern.“

Josef Siebler, Regionalverkaufsleiter bei Hahn+Kolb, bestätigt: „Dies war die bisher erfolgreichste FaMeta. Danke an die Mitarbeiter für die hervorragende Organisation. Als Aussteller können wir bereits im Vorfeld Vorschläge einbringen, die dann auch umgesetzt werden. Wir konnten sehr gute Fachgespräche mit den Besuchern führen und sind nächstes Jahr wieder mit dabei.“

Ein breites Themenspektrum deckt das begleitende Programm von Vorträgen und Workshops ab. So wurden die „Aktuellen Entwicklungen in der bayerischen metallverarbeitenden Industrie“ von Dr. Sabine Jarothe, Amtschefin des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, aufmerksam verfolgt. Weitere Themen spannten sich von der Automatisierung, über Roboterprogrammierung, Digitalisierung und Fachkräftemangel bis zur Kosteneinsparung bei der Zerspanung.

Die nächste FaMeta findet vom 26. bis 28. Juni 2024 statt.

Kontakt:

fameta.de