Dormer Pramet hat seine Werkzeugmarke Pramet um fünf WSP-Varianten ergänzt: die quadratischen, positiven Wendeschneidplatten erreichen Schnitttiefen bis zu 6,4 mm. Zusätzlich sind neue Planfräser verfügbar.
Laut Hersteller eigne sich das Sortiment für viele Fräsbearbeitungen im allgemeinen Maschinenbau sowie für Wartungs- und Reparaturarbeiten (MRO). Mehrere anwendungsspezifische Geometrien und Schneidstoffsorten ermöglichen die Bearbeitung nahezu jeden Materials.
Die gepressten Wendeschneidplatten Pramet SDMT 13 wurden unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit entwickelt. Ihre M-Geometrie ist für leichte und mittlere Schnitte ausgelegt, während die R-Geometrie eher auf die Schruppbearbeitung ausgerichtet ist. Beide Geometrien sind vielseitig für das Fräsen von Stählen, Gusseisen und harten Stählen einsetzbar.
Die präzisionsgeschliffenen Pramet SDET 13 sind für den Einsatz in bestimmten Werkstoffgruppen vorgesehen. So ist die scharfe F-Geometrie die ideale Wahl für die sichere Bearbeitung von rostfreien Stählen und hitzebeständigen Superlegierungen. Eine polierte, extra scharfe FA-Geometrie ermöglicht die produktive Bearbeitung von Nichteisenwerkstoffen. Eine zusätzliche Wiper-Wendeschneidplatte XDET 13 ist ebenfalls neu im Sortiment, um auch bei größeren Durchmessern und hohen Vorschubgeschwindigkeiten noch eine hohe Oberflächenqualität zu erzielen.
Die Wendeschneidplatten können mit einem breiten Sortiment an Fräsern eingesetzt werden. So auch mit den neuen SSD13F-Planfräsern für Weldon- und Aufsteckaufnahme, die in Durchmessern von 32 bis 250 mm (1,25 bis 10,00 Zoll) verfügbar sind. Innere Kühlkanäle optimieren die Kühlmittelzufuhr und verbessern die Spanabfuhr. Da der Kühlschmierstoff bis an die Schneide geführt wird, erhöht sich die Oberflächenqualität.
Schließlich sorgt eine Hartmetallunterlage auf dem Plattensitz nicht nur für zusätzliche Stabilität und Prozesssicherheit, sondern schützt gleichzeitig den Fräserkörper und garantiert eine lange Lebensdauer.
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