Mit den Xill·tec Fräsern MC230 und MC233 Advance stellte Walter bereits zwei VHM-Fräserfamilien vor, die leistungsstark und universell einsetzbar sind: für alle ISO-Werkstoffe P, M, K, N und S sowie für alle gängigen Schrupp- und Schlichtanwendungen und Frässtrategien. Im zweiten Einführungsschritt komplettiert der Werkzeughersteller aus Tübingen nun sein Programm: mit zwei- bis achtschneidigen Xill·tec Fräsern mit Durchmessern von 2 bis 25 mm sowie Schneidelängen von 1 bis 5 × Dc.
Mit langen Ausführungen bedient Walter den Trend zum Dynamischen Fräsen als Standardanwendung im Universal-Bereich. Zu deren großen Vorteilen zählt, dass die gesamte Werkzeuglänge – mit entsprechend höheren Abtragsraten – genutzt werden kann. Hinzu kommen diverse Geometrien, jeweils entwickelt für eine bestimmte Anwendung, einen Werkstoff oder eine Bearbeitungsstrategie.
Zur Xill·tec Basis-Familie MC230 Advance gesellen sich ebenfalls neue Xill·tec Fräser der Familie MC233 Advance. Diese sind mit Spanteilern ausgeführt und eignen sich daher für hohe Spanvolumen, zum Beispiel beim Dynamischen Schruppen. Also für Anwendungen bei denen es gilt, die Späne trotz langer Schneiden kurz zu halten und sicher abzutransportieren.
Beide Fräser weisen bei identischer Schnittgeschwindigkeit sowie gleichem Werkstoff und Zerspanvolumen eine rund 30 Prozent höhere Standzeit als ihre Marktbegleiter auf, so Walter. Ausschlaggebend dafür sind Geometrien, deren ungleiche Spiralen auf die Zähnezahl und Schneidenlänge abgestimmt sind, in Kombination mit der neuen zähe Universal-Sorte WK40TF mit TiAlN-Beschichtung. Diese wurde von Walter eigens für die Xill·tec VHM-Fräswerkzeuge entwickelt und hergestellt.
Kontakt:
