Neue Bearbeitungszentren, Software- und Automationslösungen

Die CHIRON Group stellt auf der EMO in Hannover ihre Highlights rund um die spanende Fertigung vor. Messebesucher erwarten unter anderem Bearbeitungszentren von CHIRON, STAMA und SCHERER.

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Komplexe Werkstücke autonom bearbeiten - zur EMO kombiniert CHIRON die neue FZ 16 S five axis erstmals mit der Palettenautomation VariocellPallet.

Zur EMO kombiniert CHIRON die neue FZ 16 S five axis erstmals mit der Palettenautomation VariocellPallet. Die neue Automationslösung hat das Ziel, kleine Losgrößen und komplexe Werkstücke autonom zu bearbeiten. Weiterhin wird in Hannover die neue DZ 16 W five axis live unter Span vorgestellt. Der hochproduktive 5-Achs-Doppelspindler begeisterte bereits bei der CHIRON OPEN HOUSE die Besucher durch die einzigartige Kombination aus Dynamik und Präzision.

Das Unternehmen stellt als Neuheit die CHIRON DZ 25 P vor. Diese ist für die produktive Bearbeitung großer Bauteile in Automobilindustrie und Luftfahrt konzipiert. Mit der Baureihe 25 realisiert CHIRON eine Kombination aus Produktivität, Genauigkeit und Flexibilität. Mit einem Spindelabstand von 800 Millimetern ist die DZ 25 P prädestiniert für das doppelspindlige Bearbeiten von Aluminium-Strukturbauteilen.

Bedienen und Beladen erfolgen auf getrennten Seiten, was optimalen Zugang zum Arbeitsraum gewährt und gute Einsicht in den Prozess ermöglicht. Die Maschine benötigt durch ihr kompaktes Layout nur wenig Stellfläche und überzeugt im Wettbewerbsumfeld mit ihrer Dynamik. Besucher können die neue DZ 25 P im interaktiven Showroom von CHIRON auf eine neue Art live erleben.

STAMA MT – Komplettbearbeitung für schwer zerspanbare komplexe Werkstücke

MT 733 one plus: Komplettbearbeitung komplexer Bauteile und schwer zu zerspanender Werkstoffe.

Ob von der Stange oder aus dem Futter –  Mit den Fräs-Dreh-Zentren der Systeme MT 7 und MT 8 von STAMA mit innovativen Fertigungslösungen wird das in der Komplettbearbeitung möglich. Mit der Baureihe MT 733 bietet STAMA seit September 2018 eine neue Maschinengeneration für das 6-seitige Fräsen und Drehen in einem Set-up an. Besonders für komplexe Bauteile und schwer zu zerspanende Werkstoffe. In Hannover wird die MT 733 one plus ihre Premiere haben.

Wie alle Typen der MT 733 ist auch sie in Portalbauweise; thermisch, mechanisch und statisch gewinnt der Zerspanungsprozess so maßgeblich an Stabilität. Das Galaxie-Antriebssystem in den B-Achsen verstärkt diesen Effekt mit seiner hohen Leistungsdichte, Steifigkeit und Positionierungspräzision.

Im Ergebnis stehen hochdynamische und hochpräzise Fräs-/Dreh- und Bohroperationen, 5-achsig simultan und mit integrierter Automation – beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche First-part-good-part-Strategie. Mit der MT 838 TWIN präsentiert STAMA ein HSK-A100-Fräs-Dreh-Zentrum, das einzigartig ist in der doppelspindligen Fräs-Dreh-Bearbeitung von Futterteilen mit Spindelabstand 600 mm.

Vertikale Drehbearbeitung nach Kundenwunsch von SCHERER

Bei SCHERER steht erneut die hochproduktive Drehbearbeitung im Vordergrund. Das Unternehmen demonstriert seine Kompetenz mit dem multifunktionalen Vertikal-Pickup-Drehbearbeitungszentrum VDZ 320. Die Baureihe lässt sich dank der zahlreichen Ausstattungsoptionen und Varianten exakt an Kundenwünsche anpassen: Möglich sind etwa eine weitere Frässpindel sowie Sondermodule für Kugeldrehen, Kugellaufbahnfräsen und Abwälzfräsen. Eine zusätzliche Y-Achse in der Hauptspindel sorgt für hohe Produktivität bei komplexen Bearbeitungen.

CMS präsentiert nachrüstbare Automationslösung

Auch beim Retrofitspezialisten CMS steht die Automation im Mittelpunkt. Das Unternehmen zeigt in Hannover, wie ein überholtes Bearbeitungszentrum um eine moderne Automationslösung erweitert und damit die Produktivität deutlich gesteigert werden kann. Automation gewinnt branchenübergreifend an Stellenwert, weshalb das Nachrüsten für viele Kunden eine attraktive und kosteneffiziente Option ist, um weiter zukunftsfähig zu bleiben.

SmartLine-Softwareportfolio erweitert

Die SmartLine-Module sorgen für sichere Prozesse und höhere Produktivität.

Mit ConditionLine und ProtectLine erweitert die CHIRON Group in diesem Jahr ihr SmartLine-Programm. Die Software-Module können sowohl einzeln als auch kombiniert eingesetzt werden. Sie unterstützen den Anwender dabei, die Leistungsfähigkeit der Bearbeitungszentren noch besser auszuschöpfen.

ConditionLine ermöglicht es, Wartungsarbeiten und Reparaturen gezielt zu planen. Die Software erkennt untypisches Betriebsverhalten sowie Verschleißerscheinungen zuverlässig und rechtzeitig. ProtectLine schützt die physische Maschine mit Hilfe eines digitalen Zwillings präventiv vor Kollisionen. Die virtuelle Maschine fährt dabei der realen Maschine stets voraus und setzt sie bei drohenden Kollisionen rechtzeitig still.

CHIRON auf der EMO 2019 in Halle 12, Stand C06.

Kontakt:

www.chiron-group.com