Hermle auch 2013 mit Top-Ergebnis

Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Auftragsrekord

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Nach vorläufigen Berechnungen erhöhten sich die neuen Bestellungen 2013 konzernweit um rund 15 % auf über 350 Mio. Euro (Vj. 306,1). Der Orderbestand zum Jahresende nahm im Stichtagsvergleich um rund die Hälfte auf gut 130 Mio. Euro zu (Vj. 87,0). Damit verfügt der schwäbische Werkzeugmaschinenhersteller über ein solides Auftragspolster.

Auch beim Konzernumsatz konnte Hermle 2013 mit mehr als 305 Mio. Euro den bisherigen Höchstwert aus dem Vorjahr nochmals leicht übertreffen (Vj. 302,7). Dabei profitierte das Unternehmen von einem starken Auslandsgeschäft. Der Jahresüberschuss lag mit rund 45,5 Mio. Euro leicht unter dem 2012er Vergleichswert (Vj. 46,0). Daraus errechnet sich wieder eine überdurchschnittlich hohe Netto-Umsatzrendite von rund 15 %.

Die gute Geschäftsentwicklung nahm der Vorstand zum Anlass, dem Aufsichtsrat zu empfehlen, der Hauptversammlung am 2. Juli 2014 eine unverändert hohe Ausschüttung vorzuschlagen: eine Basisdividende von 0,80 Euro je Stamm- und 0,85 Euro je Vorzugsaktie zuzüglich eines Bonus von 7,20 Euro pro Aktie. Je Vorzugsaktie ist damit eine Ausschüttung von 8,05 Euro geplant.

Die 946 Hermle-Mitarbeiter (Vj. 927) sollen wieder am Unternehmenserfolg partizipieren und eine Prämie von 70 % eines Monatsgehalts sowie einen festen Einmalbetrag erhalten, die im Anschluss an die Hauptversammlung ausbezahlt werden.

Die Mitte 2013 begonnene marktschonende Veräußerung von 28.153 Stück eigenen Vorzugsaktien über die Börse wurde im vierten Quartal 2013 abgeschlossen. Der Überschuss aus dieser Transaktion wurde ergebnisneutral in den Kapitalrücklagen erfasst.

Ausführliche Zahlen zum Geschäftsjahr 2013 und eine Prognose für 2014 veröffentlicht Hermle zeitgleich mit dem Jahresabschluss am 30. April 2014.

Kontakt:

www.Hermle.de