Ermittlungssache Werkstückkosten – Nachkalkuliert mit TDM

TDM Systems schafft Transparenz bei den Werkstückkosten

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Dank der neuen TDM-Funktion „Cost-per-Part“ bleiben Werkstückkosten keine obskure Größe im Fertigungsgeschehen. Auf der EMO in Hannover präsentiert die TDM Systems GmbH das neue Tool erstmals einer breiten Öffentlichkeit. „Cost-per-Part“ ist aufgrund von Kundenanforderungen entstanden und im Lagermodul der Werkzeugverwaltungssoftware TDM (Tool Data Management) integriert.

Das neue Tool ermittelt für einen Fertigungsauftrag anhand der tatsächlichen Werkzeugverbräuche die Werkzeugkosten pro Werkstück bzw Fertigungsauftrag. Werkzeugpreise, Nutzungsgebühren und Nutzungsfaktoren werden in der TDM-Datenbank für jede Werkzeugkomponente hinterlegt. Berechnungsgrundlage bildet die Buchungshistorie aus dem Werkzeuglager, in der sämtliche Werkzeugbuchungen innerhalb des Berechnungszeitraums aufgeführt sind. Auf einen Blick lässt sich so nachvollziehen, welche Werkzeuge für einen Fertigungsauftrag eingesetzt wurden. Berechnungsgrundlage bilden die Stückzahl, der Zeitraum, der Maschinenstundensatz und diejenigen Werkzeuge, die in TDM bereits der produzierenden Maschine zugebucht wurden. Damit die Rechnung am Ende auch stimmt, fließen Verbrauchmaterialien wie Wendeschneidplatten ebenfalls mit ein.

Insbesondere für Fertigungsunternehmen, die kleinere Stückzahlen produzieren – typisch etwa im Werkzeug- und Formenbau – ist die neue TDM-Funktion interessant. Oft sind die Bauteile dort recht komplex, erfordern viele Bearbeitungsschritte mit vielen Werkzeugeinsätzen und bleiben länger auf der Maschine. „Auch ohne groß BDE- und MDE zu bemühen, muss es möglich sein, seine Werkstückkosten zu ermitteln“, sagt Jürgen Auer, Geschäftsführer der TDM Systems GmbH. „Dieser Kundenanforderung haben wir uns gestellt und mit „Cost-per-Part“ ein schlankes und praktikables Tool entwickelt.“

Bild: Jürgen Auer, Geschäftsführer der Tübinger TDM Systems GmbH: „Gerade für Fertigungsunternehmen, die keine Betriebs- und Maschinendatenerfassung einsetzen, ist „Cost-per-Part“ eine einfache und praktikable Lösung zur Ermittlung der Werkstückkosten.“

EMO 2007, Halle 3, Stand G40 und Halle 5 Stand B20:

Anmerkungen:
Über TDM Systems
Bereits seit 18 Jahren entwickelt die TDM Systems GmbH (Tübingen) Software zur Organisation von Werkzeugdaten und Betriebsmitteln.
Als Kompetenz-Center für Tool Data Management (TDM) innerhalb der Sandvik Group kann TDM Systems auf das Know-how verschiedener Werkzeughersteller bei der Entwicklung von Softwareprodukten zurückgreifen. Inzwischen befindet sich die vierte Produktgeneration von TDM im Einsatz. Ein Schlüssel zum Erfolg von TDM sind kundenorientierte Lösungen.
Heute präsentiert sich TDM mit einem kompletten System zur Fertigungshilfsmittelorganisation: Werkzeuge, Vorrichtungen, Prüfmittel, Rüst- und Spannmittel und deren Daten werden mit TDM organisiert und verwaltet. Die aktuelle Version des TDM V4 ist in zehn Sprachen verfügbar und wird auf allen internationalen Märkten vertrieben.

TDM Systems GmbH
Daniela Rudolf
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