JUNKER stellt neue Plattform 3 vor

Mit der Neuentwicklung wurde die Flexibilität und Wirtschaftlichkeit durch die Optimierung des Baukastensystems erhöht.

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JUNKER eröffnet mit der Neuentwicklung der Plattform 3 weitreichende Optionen für die Zukunft und Investitionssicherheit. Die Schleiftechnologien von JUNKER werden stetig weiterentwickelt und vor die Herausforderungen des Marktes gestellt. Mit immer produktiveren Schleifkonzepten bietet JUNKER Lösungen für permanent steigende Anforderungen an Wirtschaftlichkeit und Präzision. Schon bei der Entwicklung wurde die Plattform 3 genau dafür ausgelegt.

Ausgehend von kleineren Losgrößen und einer steigenden Variantenvielfalt wurden die modularen Schleifmaschinen der Plattform 3 entwickelt, die den Ruf nach flexibler Fertigung in einer Hochleistungsschleifmaschine bündeln.

Neben den Hochgeschwindigkeitsschleifmaschinen mit CBN- und Diamant-Schleifwerkzeugen, wie die JUMAT, JUCAM, QUICKPOINT und JUCRANK, deckt die neue JUNICOR alle konventionellen Korundschleifanforderungen ab.

Da Flexibilität und Präzision sich bei diesen Maschinen die Waage halten, eignen sich diese sowohl für die Herstellung von Einzelteilen und Kleinserien als auch für die Produktion von größeren Werkstückserien.

Bedeutende Ziele der Neuentwicklung sind die Erhöhung der Flexibilität und Wirtschaftlichkeit durch die Optimierung des Baukastensystems. Vorteile des modularen Baukastensystems sind unter anderem eine einheitliche Basis für alle Maschinenmodelle der Plattform 3, wodurch sich Durchlaufzeiten reduzieren lassen und Kunden von kürzeren Lieferzeiten profitieren können. Die Maschinenbasis kann durch eine Vielzahl von Konfigurationsmöglichkeiten, wie individuelle Tischbaugruppen und Schleifspindelstöcke, vom Standardmodell bis hin zum absoluten Spezialisten ausgerüstet werden. Beste Ergebnisse in puncto Effizienz, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit.

Die Einsatzgebiete der Plattform 3 sind vielseitig. Sie sind unter anderem ideal für den Einsatz bei Tier 1-3, OEMs sowie Forschungsund Entwicklungsinstituten und somit perfekt für die Bedürfnisse verschiedenster Branchen geeignet.

Durch die Konstruktion der Plattform 3 ist eine hohe Flexibilität an projektspezifischen Maschinenkonfigurationen möglich und lässt gleichzeitig individuelle Kundenbedürfnisse mit überzeugendem Preis-Leistungs-Verhältnis verbinden.

Joachim Himmelsbach (CTO der JUNKER Gruppe) (Bild: Junker)

Für unterschiedliche Genauigkeitsanforderungen kann zwischen verschiedenen Führungssystemen sowie Antriebsvarianten in den Hauptachsen X und Z gewählt werden. JUNKER bietet je nach Anforderung des zu schleifenden Werkstückes die passende Lösung.

Ein weiteres Highlight der neuen Plattform 3 ist das integrierte Automationskonzept. Dabei kann die Maschine manuell oder automatisch beladen werden. Der interne Portallader kann mit wenig Aufwand auf neue Werkstückkonfigurationen umgerüstet werden und sorgt für ein reibungsloses Werkstückhandling. Einfacher Zugang zu allen Komponenten in und an der Maschine sowie optimierte Rüstfähigkeit sind im gesamten Konzept der Anlage verankert.

Durch den Einsatz verschiedenster Schleifspindelstockvarianten, mit oder ohne automatisch schwenkbarer B-Achse, sind individuelle Bearbeitungsverfahren realisierbar. Es besteht die Möglichkeit bis zu 3 Schleifspindeln, die eigens von JUNKER entwickelt und produziert werden, auf einem Spindelstock zu montieren. Dies erlaubt eine optimale und werkstückbezogene Auslegung der Maschine.

Die neue und wirtschaftliche Plattform 3 ermöglicht eine Vielzahl an Schleifverfahren wie Rund-/Unrund-, Innenrund-/ Innenunrund-, Längs-, Einstech- und Schrägeinstechschleifen, komplexere Prozesse wie Profil-, Stirnflächen-, Flächen- und Nutenschleifen sowie das traditionelle JUNKER QUICKPOINTSchleifen/ Schälschleifverfahren.

JUNKER auf der GrindingHub 2024, Stand B50 in Halle 10.

Kontakt:

www.junker-group.com