Die Besonderheit der FixReam 700 Reibahlen ist ihre häufige Verwendbarkeit, die durch Austausch der Schneiden und Nachschleifen erreicht wird. Ein Werkzeug kann bis zu zweimal nachgeschliffen werden, ehe neue Schneiden eingelötet werden müssen. Danach sind wieder zwei Nachschliffe, erneuter Schneidenwechsel und weitere zwei Nachschliffe möglich. Eine Reibahle bildet so neun Standzeiten ab. Beim Service weitet der Hersteller das Werkzeug mit einer Dehnschraube etwas auf und kann so alle Funktionsflächen, also Anschnitt und Durchmesser, nachschleifen. Im Vergleich zu einem Werkzeug ohne Dehnfunktion können die Werkzeugkosten um bis zu 15 Prozent reduziert werden.
Speziell für diese Reibahlen hat MAPAL neue Geometrien entwickelt und patentiert. Dadurch erreichen die Anwender im Vergleich zu anderen Zylinderschaftreibahlen eine um bis zu 30 Prozent bessere Rundheit und Zylinderform sowie eine verbesserte Spanabfuhr. Die FixReam 700 Reibahlen werden in zwei Varianten für Durchgangsbohrungen und Grundbohrungen mit unbeschichteten, verschleißfesten Cermet-Schneiden zur Zerspanung von Stahl und Gusswerkstoffen angeboten. Marktüblich sind sie in jeweils zwei Längen als Kurz- oder Langversion erhältlich. Die Werkzeuge sind konfigurierbar im Durchmesserbereich von 9,9 bis 32,2 mm.
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Besonders nachhaltig: Die FixReam 700 Zylinderschaftreibahlen von MAPAL. ©MAPAL