INDEX lädt zur Hausmesse

Nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause lädt INDEX vom 26. bis 29. April 2022 zum Open House nach Reichenbach/ Fils. Im Mittelpunkt stehen innovative Maschinenlösungen und Dienstleistungen rund um die Prozesskette „Zerspanung“.

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Drehen und Fräsen / Arbeitsraum der INDEX G320 (Bildnachweis: INDEX)

Wenn sich am Dienstag, 26. April, die Tür zum INDEX Open House 2022 öffnet, dürfen sich die Besucher gemeinsam mit den INDEX-Verantwortlichen und Partnern auf spannende, kommunikative Tage freuen. Bis zum Freitag bietet INDEX die Möglichkeit zu einem intensiven, vielseitigen Informationsaustausch rund um die neuesten Entwicklungen in der Prozesskette „Zerspanung“.

Im Trend: anspruchsvolle Komplettbearbeitung

Im Mittelpunkt stehen aktuelle INDEX- und TRAUB-Maschinen – live in Aktion. Unter den Exponaten befinden sich Neuentwicklungen, wie zum Beispiel die neue Generation des „kleinen“ Dreh-Fräszentrum INDEX G220. Mit 76 mm Spindeldurchlass, 200 mm Spannfutterdurchmesser und einer Drehlänge von 900 mm rundet diese Baugröße die G-Baureihe nach unten ab.

Die G220 bietet durch Mineralgussbett und großzügig dimensionierte Linearführungen beste Stabilitäts- und Dämpfungseigenschaften sowie Dynamikwerte. Zu den besonderen Kennzeichen gehören die Motorfrässpindel mit der hydrodynamisch gelagerten Y/B-Achse sowie die beiden unten angeordneten Werkzeugrevolver. Gemeinsam sorgen sie für eine flexible und hochproduktive Zerspanung.

Passend zur G220 präsentiert INDEX beim Open House seinen neuen Stangenlader MBL 76. Angepasst ans neue Maschinendesign und die neuen Drehspindeldurchmesser zeichnet er sich laut dem Hersteller durch hervorragende Dämpfungseigenschaften aus. Er wird rein elektrisch betrieben, ist also komplett hydraulikfrei und überzeugt durch seinen ergonomischen, rüstfreundlichen Aufbau sowie hohe Präzision. Last but not least erreicht er schnellere Wechselzeiten als der bisherige INDEX MBL 65.

Gute Maschinen noch viel besser gemacht

Zweites Highlight ist die neue Version des erfolgreichen CNC-Drehautomaten ABC, die sich vor allem durch starke Verbesserungen im oberen Revolver auszeichnet. Dazu zählen eine elektronisch indexierbare Schaltachse, Y-Funktionalität, Höheneinstellung und die mögliche Bestückung mit Doppelwerkzeughaltern.

Bei allem Neuen hat INDEX die geschätzten Eigenschaften des bisherigen Erfolgsmodells bewahrt: Das Maschinenkonzept, der Arbeitsraum und der Footprint sind exakt gleichgeblieben. Alle vorhandenen Teileprogramme laufen wie gehabt, garantiert ohne Einbußen bei Stückzeiten und Zerspanungsqualität.

Marktanforderungen umgesetzt

Besuchermagnet dürfte auch der neue Langdrehautomat TRAUB TNL12 sein, der sich auf einfache Weise zum Kurzdreher umrüsten lässt. Er überzeugt durch seinen gegenüber dem Vorgängermodell kompakteren Aufbau mit verbesserter Kinematik. Beste Voraussetzungen für deutliche Produktivitätssteigerungen bei kleinen Präzisionsdrehteilen.

Wer höchstwirtschaftliche Drehbearbeitung erleben will, darf die Präsentation des CNC-Mehrspindeldrehautomaten INDEX MS24-6 nicht versäumen. Er ist gegenüber dem Vorgänger MS22-6 etwas größer im maximalen Stangendurchmesser, aber insgesamt kompakter gebaut und mit zahlreichen Features ausgestattet. Angesichts kleiner werdender Stückzahlen ist das optimierte Rüstkonzept äußerst wichtig, zu dem das INDEX Schnellspannsystem mit integrierter W-Verzahnung auf dem Querschlitten wesentlich beiträgt.

Keine Zukunft ohne Automatisierung

Doch was wäre modernste Maschinentechnik heute ohne passende Automatisierung? INDEX wird dem wachsenden Bedarf mit verschiedenen Angeboten gerecht, die von einfachen, in die Maschinen integrierten Werkstückabführeinrichtungen bis zu anspruchsvollen externen Roboterlösungen reichen.

Wie weitreichend das Automatisierungs-Know-how bei INDEX vorhanden ist, lässt sich vor allem am neuen großen iXcenter sehen, der am Dreh-Fräszentrum INDEX G420 vorgestellt wird. Er besteht aus einer vor der Maschine platzierten Roboterkabine, an die von zwei Seiten unterschiedliche Module angedockt werden können: Paletten-/Regalmodule, Mess-/Prüfstationen sowie Einrichtungen zum Entgraten, Reinigen oder Laserbeschriften und vieles mehr.

Inspirierende digitale Lösungen

Wenn man der Corona-Pandemie etwas Positives abgewinnen will, dann dass sie die Digitalisierung im Privaten und in der Arbeitswelt beschleunigt hat. Daher dürfte sich auch die cloudbasierte INDEX Plattform iXworld großen Interesses erfreuen. Bereits seit Jahren entwickelt sich die digitale INDEX-Welt in rasantem Tempo, und ihre Bedeutung für hohe Produktivität in der Zerspanung ist bereits bei vielen Kunden spürbar.

Ein zentrales Element der iXworld ist die INDEX IoT-Plattform iX4.0 mit ihren zahlreichen iX4.0-Apps, die alle auf den Kundennutzen optimiert sind. Wie das konkret aussieht?  Das erleben die Besucher beim Open House 2022: Dort führen Digitalisierungsexperten an konkreten Beispielen vor, wie Anwender von den neuen Möglichkeiten profitieren können.

Meet The Experts

Flankierend zur Präsentation der INDEX- und TRAUB-Maschinen – die von 30 Partnerunternehmen begleitet wird – lädt INDEX alle Besucher ein, ihr Wissen in wichtigen Technologiethemen zu vertiefen: mittels Fachvorträgen und Diskussionen mit Experten aus den Bereichen Automatisierung, Digitalisierung, Beschaffung, Refit etc. Zudem stehen Experten aus dem INDEX Branchenmanagement bereit, um konkrete Aufgabenstellungen und Bearbeitungslösungen für Medical, Aerospace und E-Mobility zu besprechen.

Am Donnerstagabend ab 16.30 Uhr dürfen die Besucher weitere Experten live erleben: den Zauberkünstler Marco Miele (bekannt aus Funk und Fernsehen), begleitet von der Band „La Diri“.

Kontakt:

www.index-werke.de