
Die Initiative Marktspiegel Werkzeugbau (kurz: MW) wurde am 6. Februar 2019 ins Leben gerufen mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschsprachigen Werkzeug-, Modell- und Formenbauten zu stärken und den Unternehmern mit der Veröffentlichung von Branchenwissen eine valide Grundlage für Zukunftsentscheidungen zu bieten.
Beim Marktspiegel steht kein wirtschaftliches Interesse dahinter, deshalb engagieren sich viele der Beteiligten ehrenamtlich. Darunter ist auch Jens Lüdtke, Vorstandsmitglied der Marktspiegel Werkzeugbau eG. Er erklärt: „Um unsere Initiative am Leben zu halten, brauchen wir Sponsoren und Fördergelder. Umso mehr freut es uns, dass wir nun weitere namhafte Unternehmen gefunden haben, die mit uns Pionierarbeit leisten und unseren Weg begleiten.“
Der VDWF – Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauer, der Bundesverband Modell- und Formenbau sowie das Messeteam der Moulding Expo tragen die Initiative als Exklusiv-Partner maßgeblich voran, genauso wie jeder einzelne der Sponsoren. Neben Meusburger, GF Machining Solutions, AHP Merkle, OSG, HRSflow, maiergroup, Pfleghar, dem Kunststoffinstitut Lüdenscheid, Listemann Technology, CLAHO, GINDUMAC und Tebis stehen nun auch IKOffice, KERN Microtechnik und Paul Horn für die Initiative ein.
Werkzeugspezialist Horn ist neuer Sponsor-Partner
„Wir von der Paul Horn GmbH bringen uns im Marktspiegel Werkzeugbau ein, weil wir vom Konzept und der Umsetzung überzeugt sind“, erklärt Geschäftsführer Lothar Horn. Der Werkzeug-, Modell- und Formenbau stelle für den Präzisionswerkzeughersteller aus Tübingen eine wichtige Branche dar, mit höchsten Ansprüchen an sich selbst, aber auch von Kundenseite.
„Gerade im globalen Wettbewerb ist ein Wissensvorsprung wertvoll“, ist sich Horn sicher. Mit Marktanalysen können bisher nicht oder nicht im vollen Umfang genutzte Informationen Entscheidungsgrundlagen verändern und eine Neubewertung ermöglichen. Und solche Neubewertungen braucht es laut Horn jetzt in einer wirtschaftlich sehr herausfordernden Zeit mehr denn je.
Werkzeugmacher und Zulieferer sitzen in einem Boot
Wenn es den Werkzeugmachern schlecht geht, geht es auch den Zulieferern schlecht und umgekehrt. Darüber sollte man sich nach Meinung von Lüdtke immer bewusst sein. „Letztlich sitzen wir alle in einem Boot“, erklärt er. „Deshalb suchen wir beim Marktspiegel nach Möglichkeiten, wie beide Parteien von den Aktivitäten profitieren können.“
Aktuell arbeitet das MW-Team an Konzepten, bei denen sie ihre renommierten Partner und Sponsoren als erste Ansprechpartner auch stark einbeziehen. Lüdtke: „Wir setzen uns dafür ein, dass die Branche am deutschsprachigen Standort wettbewerbsfähig bleibt. Und jeder, der uns dabei unterstützen möchte ist herzlich willkommen.“
Mitglieder, Sponsoren und Exklusiv-Partner auf der Webseite
Auf der Webseite von Marktspiegel Werkzeugbau sind alle Mitglieder, Sponsoren und Exklusiv-Partner mit ihren Firmenlogos hinterlegt. Nähere Infos zum Konzept und der Gründungsgeschichte können dort im Bereich Downloads abgefragt werden.
Kontakt:
www.marktspiegel-werkzeugbau.com