Schwerarbeiter in der Zerspanung

Die Paul Horn GmbH erweitert das Tangentialfrässystem 409 um eine präzisionsgesinterte Wendeschneidplatte. Im Gegensatz zur geschliffenen Variante bietet die gesinterte Schneidplatte mit Schruppgeometrie eine kostengünstige Alternative.

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Die Geometrie mit umlaufender Schutzfase sorgt für hohe Standzeiten. Den ruhigen und vibrationsarmen Fräsprozess stellt der stabile Keilwinkel mit der eingearbeiteten Freiflächenfase sicher. Die positiven Span- und Axialwinkel sorgen für einen weichen Schnitt und die geschlossene Spanmulde bietet eine gute und prozesssichere Spanformung. Die Wendeschneidplatten sind mit allen Fräskörpervarianten kompatibel.

Durch die großen möglichen Zustellungen erzielt das Tangentialfrässystem 409 von Horn eine hohe Produktivität und ein hohes Zeitspanvolumen.

Die immer schärferen Zeit- und Kostenbetrachtungen, auch beim Fräsen, erfordern Verfahren mit höherer Effizienz: höhere Schnittgeschwindigkeiten, höhere Vorschübe, größere Spandicken, kürzere Taktzeiten, höhere Standmengen – zusammengefasst: geringe Stückkosten. Ein Verfahren, das eigentlich schon lange beim Fräsen zum Einsatz kommt, schickt sich an, bei der Volumenzerspanung das herkömmliche Fräsen mit radial angeordneten Schneiden am Markt zu überrunden: das Tangentialfräsen. Tangentiale Frässysteme entwickelten sich in den letzten Jahren zu den Schwerarbeitern in der Zerspanung. Die Schnittkräfte wirken beim tangentialen Fräsen in Richtung der größten Stabilität der Schneide. Durch die großen möglichen Zustellungen erzielt dieses Verfahren beachtliche Zeitspanvolumen und hohe Produktivität bei guten Oberflächen.

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