
Dank einfach austauschbarer Fräskassetten sind beide Plattentypen im selben Grundkörper einsetzbar. Der Grundkörper aus vernickeltem Stahl ist besonders verschleißfest und wird damit den Anforderungen der Hartbearbeitung gerecht. Durch den Einsatz bewährter Justier- und Spannsysteme ist der optimale, spielfreie Sitz der Wendeplatten garantiert. Der Planlauf ist durch die hochgenaue Keiljustierung der Fräskassetten μ-genau einstellbar.
Vor allem im Automobilbereich und im Formenbau spielt der Fräser durch die erreichbaren extrem guten Oberflächen seine Stärken aus. Zudem ist die zentrale Kühlmittelführung direkt auf die Schneiden gerichtet, um einen optimalen Spänefluss sicherzustellen.
Niedrige Kosten pro Schneidkante
Sowohl die HX-Wendeplatten als auch die Wendeplatten in W-Form sind als Fullface-Varianten ausgeführt, also auf einer Seite über die gesamte Fläche mit dem hochharten Schneidstoff PcBN bestückt.
Die HX-Wendeplatten überzeugen durch ihre sehr gute Wirtschaftlichkeit, denn dank ihrer hexagonalen Form haben sie sechs nutzbare Schneidkanten. Und erreichen damit sehr niedrige Kosten pro Schneidkante. Wo bisher bei der Schlichtbearbeitung von Guss und gehärtetem Stahl meist nur gelötete PcBN-Wendeplatten mit einer Schneidkante zum Planfräsen eingesetzt wurden, können nun die sechs Schneidkanten der HX-Wendeplatte genutzt werden.
Für die Eck-/Schulterbearbeitung von Guss und gehärtetem Stahl können dank der Wendeplatten in W-Form nun drei Schneidkanten genutzt werden. Auch für diese Bearbeitung ergibt sich dadurch ein deutliches Plus an Wirtschaftlichkeit. Zudem kann mit den Wendeplatten in W-Form auch die Planbearbeitung umgesetzt werden.
Der Fräser wird im Durchmesserbereich von 50 (z=3) bis 250 mm (z=17) verfügbar sein.
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