Neuer CoroMill mit innovativem Einstellsystem

Mit dem CoroMill 425 bietet Sandvik Coromant ein achtschneidiges Schlichtkonzept zum Planfräsen, das in der Automobilindustrie die Zerspanungsraten im ISO K-Anwendungsbereich deutlich verbessert.

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Sandvik Coromant hat mit dem neuen CoroMill 425 ein Schlichtkonzept zum Planfräsen von Gusswerkstoffen entwickelt. Das Fräskonzept mit acht Schneiden ist für die Zerspanung von Bauteilen wie Motor- und Zylinderblöcken, Achsgehäusen, Bremsträgern und Kurbelgehäusen aus GCI-, NCI- und CGI-Werkstoffen geeignet. Dank seines patentierten Einstellsystems für eine hochpräzise und zuverlässige Plattenpositionierung ist der Fräser besonders anwenderfreundlich.

Beim CoroMill 425 können dieselben Wendeschneidplatten sowohl als normale als auch als Wiper-Wendeschneidplatten verwendet werden. Für eine einfache Einstellung der Wiper-Wendeschneidplatten können diese, ohne die Spannschraube der Kassette zu lösen, oben und unten verstellt werden. Die Plattenausführung mit 25°-Einstellwinkel und optimierten Fasen mindert Ausbrüche und Gratbildung am Werkstück. Die verschleißfeste PVD-Sorte GC1010 für die Trockenbearbeitung und die Sorte K20W für die Nassbearbeitung ermöglichen in CGI-Materialien besonders lange Standzeiten.

Im Einsatz bei einem Zulieferer der Automobilindustrie konnte der CoroMill 425 nicht nur durch die einfache Handhabung bei der Werkzeugeinstellung überzeugen: Bei der Trockenbearbeitung eines Achsgehäuses aus EN-GJS-600-3, GGG-60 (250 HB) konnten mit dem CoroMill 425 bei gleicher Oberflächengüte sowohl der Vorschub als auch die Standzeit verdoppelt werden.

Kontakt:

www.sandvik.coromant.com