MAG hat auf der diesjährigen Internationalen Ausstellung für Metallbearbeitung (AMB) zukunftsweisende Lösungen für unterschiedliche Fertigungsaufgaben präsentiert. Der Werkzeugmaschinenhersteller überzeugte mit seinem durch Technologieintegration erweiterten Portfolio und generierte während der Messewoche Aufträge in einer Höhe von über 30 Mio. Euro.
Arbeitsraum der Pick-up Vertikal-Drehmaschine DVT 630 T |
Dr. Gerald Weber, Vorstandsvorsitzender beim Göppinger Technologieanbieter: „Das Ergebnis bestätigt das Vertrauen unserer Kunden und die weiterhin stabile Investitionsbereitschaft in Deutschland und in den internationalen Märkten. Wir freuen uns, dass wir mit unserem Ansatz, effiziente Komplettlösungen in hoher Qualität zu liefern, zum Erfolg der Anwender aus immer mehr Branchen beitragen.“
Neben heimischen Kunden waren auf der AMB zahlreiche internationale Gäste vertreten, vor allem Besucher aus Skandinavien und Russland, die auch direkt auf der Messe Investitionen tätigten.
Mit sechs Maschinen bot MAG auf 500 Quadratmetern einen Querschnitt des Produktprogramms von der Universal- Drehmaschine über Mehrtechnologie-Produktionsmaschinen bis zur Turnkey-Lösung für die Großserienfertigung. Großes Interesse fand dabei zum einen die DVT 630 TM aus Taunusstein, dem MAG Standort, der unter dem Namen Hessapp die Entwicklung des Vertikal-Drehens prägte. Im Zuge einer Anwendungsoptimierung wurde die zweispindlige Pick-up-Vertikaldrehmaschine mit einer zusätzlichen Bohr-Frässpindel mit HSK 63 Aufnahme ausgestattet. Die Konfiguration als Dreh-Fräszentrum ermöglicht reduzierte Taktzeiten, höhere Qualität sowie geringeren Personal- und Platzbedarf.
Ein weiteres Highlight bot die flexibel einsetzbare, hydraulikfreie Kaltwalzmaschine XK 651 für Verzahnungen, Rändelungen und Gewinde bis 60 mm Durchmesser und Modul 1,3. Antriebswellen, Getriebewellen, Gelenke und ähnliche Bauteile können mit dieser Lösung in kürzester Zeit bearbeitet werden. Der Ersatz der Hydraulikantriebe durch CNC-Achsen ermöglicht es, den Prozess mittels der Maschinensteuerung zu beeinflussen, zusätzlich bietet das Kaltformen gegenüber spanenden Prozessen eine verbesserte Festigkeit, Oberflächengüte und Genauigkeit. Zudem wurde mit der XK 12 eine neue Baugröße der Maschinenreihe vorgestellt, die mit Werkstückdurchmessern bis 120 mm neue Dimensionen erschließt und so die Vorteile der Kaltwalztechnologie weiteren Branchen wie etwa der Baumaschinenindustrie zugänglich macht.
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