Fortsetzung einer Erfolgsserie

AMADA empfiehlt sich während der EMO 2011 erstmals als Hersteller hochpräziser Drehzentren für anspruchsvolle Serienteile

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Die CNC-Drehmaschinen der Amada J-Serie

 
Mit der Bearbeitung eines Pumpengehäuses demonstriert eine Amada S10 ihre Qualitäten.
Die Amada G06P ist prädestiniert für das ultrapräzise Hartdrehen von Serienteilen.
 
Auf der EMO bearbeitetdie Amada AA1 eine Fahrradnabe.

Was dabei herauskommen kann, wenn ein Weltkonzern eine „Marke“ kauft und kundenorientiert weiterentwickelt, erfahren EMO Besucher auf dem Messestand C16, in Halle 17. Amada will mit den tausendfach bewährten Drehmaschinenkonzepten der Traditionsmarke Wasino an alte Erfolge anknüpfen. Ob die Rechnung der Amada Machine Tools Europe in Haan aufgeht, wird die Zukunft zeigen.

Für professionelle Anwendungsberatung, Vertrieb und Service wurden im Juni die Weichen gestellt. In Deutschland kümmert sich ab sofort und exklusiv die renommierte Hommel CNC-Technik GmbH darum.

Dass die neuen AMADA Drehzentren für die Serienproduktion höchste Ansprüche hinsichtlich Flächenproduktivität, Präzision und Prozessstabilität erfüllen, demonstrieren die Japaner in Hannover mit fünf Exponaten live unter Span.

Gemeinsamer Nenner aller Amada Drehmaschinen sind ein modularer Aufbau mit zahlreichen kundenindividuellen Ausbauoptionen sowie stets integrierte Handhabungslösungen.

Die Automation ist dadurch ab Werk optimal auf die Maschine abgestimmt und Bedienung und Verwaltung in die Maschinensteuerung integriert.

Die CNC-Drehmaschinen der J-Serie empfehlen sich mit einem Revolverkopf für die hochpräzise Bearbeitung von Werkstücken mit hoher Zerspanleistung. Das EMO Exponat Amada JJ3 demonstriert die automatisierte Komplettfertigung von Riemenscheibe inklusive hochgenauer Teileübergabe von der Haupt- zur Gegenspindel. Das Drehzentrum integriert zwei Spindeln, zwei Revolver sowie einen Roboter für die automatische Be- und Entladung.

Mit der Bearbeitung eines Pumpengehäuses aus Aluminiumdruckguss demonstriert eine Amada S10 ihre Qualitäten. Die Maschine verfügt über eine Frontspindel mit 250er Futter und zwei Revolver für angetriebene Werkzeuge, CAchse, 2 Y-Achsen und Gegenspindel sowie einen Reitstock für Wellenbearbeitungen. Bei einer Stellfläche von nur 3,4 qm ist auch hier das Werkstückhandling integrierte.

Exponat Nummer drei ist eine sehr kompakt bauende Amada AD 18s für die automatisierte Bearbeitung von der Stange. Die Maschine gibt am Beispiel eines Motorflansches eine Vorstellung der Bearbeitungsmöglichkeiten. Das Exponat verfügt über einen 18-fach Revolver mit integrierter Gegenspindel und einen Abstechschlitten für die Aufnahme zusätzlicher Werkzeuge.

Die Amada G0-6P ist mit Linearschlitten und Hauptspindeldrehzahlen bis 8.000 U/min prädestiniert für das ultrapräzise Hartdrehen. Auf der EMO vermittelt die Probebearbeitung von Teilen für Einspritzanlagen das perfekte Zusammenspiel von Spindel, Führungsbahnen und Schlitten. Auch diese Maschine ist vollautomatisiert für das schlag freie Ausbringen von Werkstücken.

Last but not least zeigt Amada an einer AA1 die effiziente Bearbeitung einer Fahrradnabe. Die Maschine bietet bereits in der Standardausstattung angetriebene Werkzeuge, C-Achse, Y-Achse, zwei Spindeln und zwei Revolver. Auch hier sorgt eine kompakte Automatisierung für hohe Laufautonomie.

Neben den fünf Drehzentren zeigt Amada auf 1.100qm 75 Standfläche zudem je vier Schleif- und Sägemaschinen sowie zwei Fräsmaschinen.

 
Die sehr kompakt bauende Amada A 18s zeigt auf dem Amada EMO-Stand C16, in Halle 17 die automatisierte Bearbeitung eines Motorflansches von der Stange.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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