CERATIZIT ergänzt das Basisprogramm MaxiMill 211

Wirtschaftliche Zerspanung: Neuerungen für einen Klassiker

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Die Weiterentwicklung der Zerspanungswerkzeuge hat maßgeblich dazu beigetragen, dass sich Hochleistungsmaterialien auf vielen Gebieten durchsetzen konnten. Seit vielen Jahren unterstützten die MaxiMill-Fräser die metallverarbeitende Industrie mit den unterschiedlichsten Werkzeuglösungen für NE-Metalle und Nichtmetalle, rostfreie oder hochwarmfeste Stähle und Titanlegierungen. Hartmetallexperte CERATIZIT hat jetzt das Erfolgsprogramm MaxiMill 211 überzeugend ergänzt.

Für die Automobil- und Luftfahrtindustrie zeigt sich eine deutliche Tendenz zur Leichtbauweise. Hintergrund ist der Wunsch nach effizienteren Antriebssystemen, um den verschärften Umweltstandards zu genügen und gleichzeitig teuren Treibstoff zu sparen. Für den dafür notwendigen effizienteren Verbrennungsvorgang muss meist die Temperatur im Motor erhöht und außerdem Gewicht gespart werden. Daraus resultiert die steigende Bedeutung von Hochleistungsmaterialien, deren Bearbeitung jedoch zeit- und kostenintensiv ist. Daher wurden viele Hochleistungsmaterialien bisher noch als exotische Werkstoffe betrachtet.

Durch die lange Erfahrung auf dem Gebiet der Werkstoffwissenschaften, mit dem Fokus auf schwer zu zerspanenden Werkstoffen, hat sich CERATIZIT als Spezialist für die Bearbeitung anspruchsvoller Werkstoffe etabliert. Maßgeschneiderte Werkzeuglösungen von CERATIZIT helfen beim Zerspanen von exotischen Werkstoffen. Etwa das Erfolgsprogramm MaxiMill 211, ein Werkzeugsystem, das ein breites Einsatzspektrum abdeckt und wirtschaftliches Spanen gewährleistet.


Um MaxiMill 211 noch genauer an die Fräsaufgabe anzupassen, hat CERATIZIT das Basisprogramm der Systemfamilie ergänzt. Damit können auch die exotischen Werkstoffen der nächsten Generation effizient zerspant werden: neue Legierungsvarianten bei Guss, Titan, Superlegierungen sowie Refraktärmetallen. Spezielle Wendeplatten steigern nachhaltig die Prozesssicherheit, selbst bei maximaler Schnitttiefe.

Ergänzungen zum Basisprogramm
Mit MaxiMill 211-07 bietet CERATIZIT ein universelles Werkzeug mit kleinen, stabilen Wendeplatten. Vorzugsweise für schnelldrehende Spindeln mit kleinem Drehmoment. Diese kleinen Fräser sind besonders gut geeignet für Maschinen, die angetriebene Werkzeuge einsetzen, etwa spezielle Drehmaschinen. Als Ersatz für teure Vollhartmetallfräser (sogar kleiner 25 mm!).

MaxiMill 211-15 stellt den optimalen Kompromiss zwischen höchster Stabilität und maximaler Zähnezahl dar. Der Fräser eignet sich für sehr hohe Spanvolumen wie beim Leistungsfräsen und Auskammern. Mit den großen, stabilen Wendeplatten fräst MaxiMill 211-15 problemlos Schnitttiefen bis zu 14 mm bei maximaler Prozesssicherheit.

Der schraubenförmige Schneidenverlauf des Stollenschaftfräsers der mehrzahnreihigen Eck- und Nutfräser 211-11K und 211-15K sorgt für sehr ruhiges Fräsverhalten und extrem hohes Spanvolumen. Die optimierte Versorgung mit Kühlmittel erlaubt das Vollnutfräsen mit großen Schnitttiefen und bietet sich daher besonders für die Schruppbearbeitung an.

Bild 1: Mit MaxiMill 211-07 bietet CERATIZIT ein universelles Werkzeug mit kleinen, stabilen Wendeplatten. Vorzugsweise für schnelldrehende Spindeln mit kleinem Drehmoment.

Bild 2: MaxiMill 211-15 stellt den optimalen Kompromiss zwischen höchster Stabilität und maximaler Zähnezahl dar. Der Fräser eignet sich für sehr hohe Spanvolumen wie beim Leistungsfräsen und Auskammern.

Kontakt:

www.Ceratizit.com