SCHUNK investiert kräftig in Fachkräftenachwuchs

Der Spann- und Greiftechnikspezialist hat in Lauffen ein neues Ausbildungszentrum für zwei Millionen Euro eröffnet

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Während der Maschinenbau in der schwersten Krise der Nachkriegszeit steckt, wird in Lauffen am Neckar eifrig an der Zukunft gebaut. Am vergangenen Freitag hat der Spann- und Greiftechnikspezialist SCHUNK nach nur sechsmonatiger Bauzeit ein neues Ausbildungszentrum eingeweiht. Gerade angesichts der aktuell angespannten Weltwirtschaft will das rund um den Globus aktive Familienunternehmen damit bewusst auf Zukunft setzen und die 2010/2011 zu erwartende wirtschaftliche Belebung mit gut ausgebildeten Fachkräften stärken.

Auf einer Gesamtfläche von 1200 Quadratmetern befindet sich künftig alles unter einem Dach, was für eine fundierte Ausbildung wichtig ist. „Unser neues Ausbildungszentrum repräsentiert SCHUNK von morgen“, so der geschäftsführende Gesellschafter Heinz-Dieter Schunk bei der Eröffnung des unter Federführung der isin-Architekten geplanten Gebäudes. Mit modernen Maschinen, einer fertigungsähnlichen Struktur, einem Elektroniklabor und Trainingsräumen ermöglicht es eine optimale Verzahnung von theoretischer und praktischer Ausbildung. „Dabei setzen wir künftig modernste Lerntechnologien ein“, betont der Inhaber.

Mit einer Ausbildungsquote zwischen zwölf und vierzehn Prozent belegt SCHUNK schon seit Jahren die vordersten Ränge in der bundesdeutschen Industrie. Während diese Quote bundesweit gerade einmal 6,4 Prozent beträgt, ist es bei SCHUNK mehr als das Doppelte. Im laufenden Jahr – wohl gemerkt dem schwierigsten der Firmengeschichte – hat SCHUNK die Rekordzahl von 65 Auszubildenden eingestellt, so viele wie nie zuvor. Insgesamt lernen derzeit 176 Auszubildende bei SCHUNK, davon auch 20 junge Frauen in technischen Berufen. Zerspanungsmechaniker, Fachkräfte für Lagerlogistik, Elektroniker, Technische Zeichner, Industrie- und Informatikkaufleute sowie Studenten der Dualen Hochschule in den Fachrichtungen International Business, Maschinenbau, Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen – sie alle werden künftig von dem rund zwei Millionen Euro teuren Ausbildungszentrum profitieren.

Die SCHUNK GmbH & Co. KG mit Stammsitz in Lauffen am Neckar ist deutsches Familienunternehmen und Global Player in einem. In den beiden Geschäftsbereichen Spanntechnik und Automation gilt SCHUNK weltweit als Kompetenzführer. Neben den Werken in Lauffen, Brackenheim-Hausen und Mengen erschließen 23 Tochtergesellschaften die internationalen Märkte rund um die Welt. Und auch in der Geschäftsleitung sind die Weichen auf Zukunft gestellt: Geschäftsführende Gesellschafter sind Heinz-Dieter Schunk,
sein Sohn Henrik A. Schunk und seine Tochter Kristina I. Schunk.

Bilder: Rund zwei Millionen Euro investierte SCHUNK in das neue Ausbildungszentrum.

Kontakt: SCHUNK GmbH & Co. KG

www.schunk.com