Maschinen plus Service, Service, Service…

Hommel Gruppe fusioniert die Tochtergesellschaften Hommel Eco Tech und Hommel Gebrauchtmaschinen zur Hommel Maschinentechnik und will Firmenstandort Bochum noch in diesem Jahr auf 5.000 m² und 50 Mitarbeiter ausbauen

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Die neue Hommel Maschinentechnik GmbH etabliert in Bochum nicht nur ein großzügiges Vorführzentrum für die exklusiv in Deutschland vertretenen Maschinenprogramme von ROMI und Parpas, sondern bietet allen Kunden der Hommel Gruppe künftig zudem eine technisch wie logistisch modern ausgestatteten Zentralwerkstatt für die Konfektionierung von Neumaschinen, kundenindividuelle Automationslösungen, Anwendungstechnik sowie die professionelle Überholung, Präsentation und Vorführung von hochwertigen Gebrauchtmaschinen der Premium Klasse.

Im 130sten Jahr ihres Bestehens gibt die Hommel GmbH mächtig Gas. Nachdem im Januar dieses Jahres die mit Millionenaufwand modernisierte Zentrale in Köln neu eröffnet wurde, folgt mit der Gründung der Hommel Maschinentechnik GmbH nun die nächste Weichenstellung für eine erfolgreiche Zukunft.

Hommel-Geschäftsführer Gisbert Krause (Bild links): „Die Technik und das Leistungsvermögen von CNC-Werkzeugmaschinen wird zusehends vergleichbarer. In Konsequenz differenzieren sich die Anbieter künftig noch stärker über die Maximierung des Kundennutzens – und zwar durch Problemlöserqualitäten und geldwerte Dienstleistungen. Zukunftssicherung bedeutet also Investitionen in Service, Service und nochmals Service.“
Und unter diesem Aspekt gibt es sowohl innerhalb der Hommel Gruppe als auch in Zusammenarbeit mit der Wollschläger group viele Synergiepotentiale. Wobei der Ausbau des Standortes Bochum nur eine von vielen Investitionen ist, durch die sich das Traditionsunternehmen neu definiert. So wurden seit dem Eigentümerwechsel vom Thyssen-Krupp-Konzern zu Wollschläger im Mai 2006 die 12 bundesweit verteilten Wollschläger Niederlassungen sowie die 7 Hommel Standorte zum Teil erweitert, respektive gegenseitig ergänzt.

Gisbert Krause: „Die gemeinsame Nutzung der vorhandenen Infrastruktur für Präsentation, Vorführung und Services ist ein wichtiges Plus der Partnerschaft zwischen Hommel und Wollschläger. Die optimierte Flächendeckung im Vertrieb und im Service sowie die Spezialkompetenzen bei Maschinen, Präzisionswerkzeugen und Zubehör ergänzen sich zum Vorteil unserer gemeinsamen Kunden.“

Doch zurück zur Verschmelzung der Hommel EcoTech mit der Hommel Gebrauchtmaschinen GmbH und der Standortwahl Bochum. Nach Aussage von Gisbert Krause „ist der Firmensitz sowohl aus geografischer und verkehrstechnischer Sicht als auch hinsichtlich gut qualifizierter Mitarbeiter hervorragend. Außerdem verfügt Wollschläger in der Josef-Baumann-Straße über Flächenreserven, moderne Hallen und Räumlichkeiten, die wir ja bereits seit zwei Jahren für die Hommel EcoTech sehr erfolgreich nutzen. Und drittens stehen nach dem Auszug der dort ebenfalls ansässigen Wollschläger Werkzeugschleiferei in eine neu erbaute Halle für die HMT voraussichtlich bereits Ende des Jahres insgesamt über 5.000 m² Hallen- und Büroflächen zur Verfügung.“

Raum genug um gleich ein ganzes Bündel an kundenorientierten Aktivitäten in die Tat umzusetzen. Als da wären:
Die Präsentation und Vorführung unter Span der exklusiv in Deutschland vertretenen Neumaschinenprogramme von Romi und Parpas.
Der An- und Verkauf von Gebrauchtmaschinen sowie insbesondere die Präsentation und Vorführung von Premium-Gebrauchtmaschinen aus dem gesamten Portfolio der Hommel Gruppe, also der zum Großteil seit Jahrzehnten vertretenen Marken Bridgeport, Hwacheon, Kellenberger, Nakamura-Tome, Okuma und Sunnen. Darüber hinaus stehen auch Wettbewerbsmaschinen verschiedenster Hersteller zur Verfügung.
Der Auf- und Ausbau einer zentralen Werkstatt für die professionelle Überprüfung, Aufbereitung, Überarbeitung und Modernisierung von hochwertigen Gebrauchtmaschinen sowie die kundenindividuelle Konfiguration, respektive Automation von Neumaschinen inklusive vereinbarter Abnahmetests.

Die Geschäftsführung der Hommel Maschinentechnik GmbH verantwortet Olaf Schlösser (Bild links). Er ist ein Branchenkenner und gewährleistet durch seine 6-jährige Erfahrung als Geschäftsführer der Hommel Gebrauchtmaschinen GmbH Kontinuität im Sinne der von Gisbert Krause in Worte gegossenen Firmen-Philosophie ‚Der Mensch macht den Unterschied’. Schlösser: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Auch wenn es in unserem Geschäft letztlich immer um das Lösen von Zerspanungsaufgaben – mithin um Technikfragen – geht, braucht es für deren schnelle und perfekte Lösung stets genügend qualifizierte und engagierte Mitarbeiter sowie ein modernes Arbeitsumfeld.“ In Konsequenz werden in Bochum umfangreiche Investitionen in eine neue und moderne Infrastruktur sowie neue Mitarbeiter getätigt. Freilich: Qualifiziertes Personal ist schwer zu finden. Dazu Gisbert Krause: „Durch die absehbare Aufgabe des Steinkohlebergbaus suchen hier in der Region viele gut ausgebildete und motivierte Mechaniker, Elektriker und Steuerungsfachleute eine neue berufliche Perspektive. Wir haben bereits in den ersten 6 Monaten dieses Jahres über 20 neue Fachkräfte einstellen können und sind weiter offen für qualifizierte Bewerber. Darüber hinaus ist geplant, in 2009 mit der technischen Ausbildung zu beginnen.

Olaf Schlösser: „Neben der Ausstellungshalle, in der wir insbesondere dann auch die großen Maschinen von Romi und Parpas angemessenen präsentieren und vorführen können, etablieren wir ein leistungsfähiges Kompetenzzentrum für die professionelle Reparatur und Überarbeitung von Gebrauchtmaschinen und für die kundenindividuelle Konfiguration und Automation von Neumaschinen. Vom Leistungsportfolio der Hommel Maschinentechnik wird der Neumaschinenvertrieb der gesamten Hommel-Gruppe profitieren.“

Unternehmensprofil:

Die Hommel Gruppe feiert in 2008 ihr 130-jähriges Bestehen und gilt mit über 300 Mitarbeitern – davon 250 Vertriebsingenieure, Zerspanungsspezialisten und Servicetechniker – als erfolgreichste Beratungs-, Vertriebs- und Servicegesellschaft für Werkzeugmaschinen in Deutschland. Das Lieferprogramm umfasst CNC-Werkzeugmaschinen von Bridgeport, Hwacheon, Nakamura-Tome, Okuma, Parpas, Romi, Sunnen und UVA sowie darauf basierend, gesamtverantwortlich realisierte Fertigungssysteme und Automationslösungen. Der Neumaschinenvertrieb mit Technologie- und Finanzierungsberatung, der sich daraus ergebende Handel mit Gebrauchtmaschinen sowie der bestens koordinierte After Sales Service ist in sieben eigenständigen, aber vollständig vernetzten Gesellschaften organisiert.
(www.hommel-gruppe.de)
Hommel ist seit 2006 Partner der Wollschläger Group, Bochum. Die 1937 gegründete Wollschläger Group zählt zu den führenden deutschen Handelsunternehmen für Präzisionswerkzeuge, Maschinen, Schweißtechnik, Arbeitsschutz und Betriebseinrichtungen. Die Gruppe verfügt bundesweit über 12 Niederlassungen und beschäftigt über 700 Mitarbeiter – davon alleine 150 Fachberater im Außendienst. Mit etwa 50.000 ständig vorrätigen Artikeln sorgen 50 Mitarbeiter aus der Lagerlogistik für kurze Lieferzeiten.

Kontakt:

www.hommel-gruppe.de