EuroMold 2007 vor dem Start voll im Soll

Am 5. Dezember startet die Euromold 2007, die Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung, zum bereits 14. Mal in Frankfurt am Main.

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Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und schon jetzt ist klar: die EuroMold 2007 lockt wieder mit innovativen Sonderschauen- und Themen, gelungenen Gemeinschaftsständen und inspirierenden Neuheiten.

Die EuroMold ist mit ihrem einzigartigen Messekonzept „Vom Design über den Prototyp bis zur Serie“ nicht nur interessant für Aussteller aus dem deutschsprachigen Raum, sondern ist auch international viel beachtet und hoch geschätzt. In diesem Jahr hat die Firma DEMAT, Veranstalter der Weltmesse EuroMold, die bereits hoch gesteckten Ziele erneut erreicht. 1600 Aussteller, gut zwei Drittel davon aus dem Inland und über 30 Prozent aus dem Ausland – das ist eine Bilanz, die sich mehr als sehen lassen kann. Auf der EuroMold herrscht internationales Flair! Aussteller aus 42 Ländern kommen nach Frankfurt: sie reisen aus China, Indien, Frankreich aber auch aus den USA und Russland an – und viele von ihnen kommen nicht zum ersten Mal.
Die Firma DEMAT, Veranstalter der Weltmesse EuroMold, ist zudem stolz darauf, dass die Akzeptanz im eigenen Land stetig steigt. So konnte die Zahl der Aussteller aus Deutschland im Vergleich zum vergangenen Jahr noch einmal um gut fünf Prozent gesteigert werden.

Individuelle Probleme brauchen individuelle Lösungen!
Diese zu finden, macht der EuroMold Denkplatz möglich. Aussteller und Besucher können hier eigene Themen veröffentlichen, Probleme schildern und zum Mitdenken einladen. Je nach Sachlage erarbeiten die kreativen Köpfe dann ein Konzept. Abschließend
bekommen die Denker eine CD mit den Resultaten. Doch wer erfolgreich bleiben will, hört nicht auf mit dem Denken.
Deswegen bekommt der Denker zusätzlich einen Zugangscode zur EuroMold-Community und in diesem Forum wird den bereits begonnenen Strategien der Feinschliff verpasst.

Das Mold + Die Center zeigt, wie wichtig Perfektion vom ersten bis zum letzten Schritt eines Prozessablaufes ist. Die einzelnen Glieder der Prozesskette müssen wie Zahnräder ineinander greifen, damit ein qualitativ hochwertiges Produkt entstehen kann. Im Mold + Die Center zeigen ausgewählte Unternehmen mit hochautomatisierten Werkzeugen und Maschinen einen kompletten Produktionsablauf. Anhand der einzelnen Stationen lässt sich der innovative Gedanke des EuroMold-Konzepts „Vom Design über den Prototyp bis zur Serie“ Schritt für Schritt beobachten und im Detail erfassen. In der Mold + Die Produktstraße entsteht die „Koralle“ – ein personalisierter Multifunktions-Ordungshalter für den aufgeräumten Schreibtisch.

Ein weiteres Highlight auf der EuroMold 2007 ist die Plattform, die den Design-Talents geboten wird. Für junge, kreative Köpfe, die sich auch abseits der ausgetretenen Pfade ihrer Branche bewegen wollen, ist die EuroMold ein Muss. Hier haben die Jung-Designer die Möglichkeit, zu zeigen, warum Deutschland als Ideenschmiede gilt und können mit erfolgreichen Unternehmen Kontakte knüpfen. Die EuroMold, die etwas andere Fachmesse, ist das Sprungbrett für Jung-Designer. Keine Umwege, sondern der direkte Draht zur Industrie – das bietet die EuroMold und ist damit eine einzigartige Chance für die Design-Talents, zusammen mit Unternehmen aus einer kreativen Idee ein Produkt für die Zukunft zu machen. Die Designer führen die EuroMold-Prozess-Kette an.

Die EuroMold, Weltmesse für Werkzeug-und Formenbau, Design und Produktentwicklung, führt darüber hinaus im Rahmen von careers4engineers junge Ingenieure mit den erfolgreichen Firmen zusammen. Am 7. und 8. Dezember können sich Studenten und Absolventen mit Branchenkennern zusammensetzen und sich über die Karrieremöglichkeiten in den Unternehmen informieren. Der Dialog zwischen den Absolventen und den erfahrenen Ingenieuren nutzt beiden Seiten immens. Zum einen den Unternehmen, weil sie engagierten Nachwuchs rekrutieren können und zum anderen den jungen Leuten, weil sie einen Einblick in die Branche bekommen, wertvolle Tipps erhalten und sich zugleich über die gestellten Anforderungen informieren können.

Die Zukunft ist jetzt! Diesem Motto folgend gibt es auf der EuroMold zahlreiche Sonderschauen und Themen, die Trends setzen und abbilden, Impulse geben und zum Nachdenken und vielleicht auch Nachmachen anregen.

1) Simulation
Simulationssoftware und die zugehörigen Dienstleistungen dienen der Optimierung von Prozessen. Hier können zukunftsträchtige Ideen „erprobt“ werden.
Kosten können durch die Simulation reduziert und Abläufe beschleunigt werden. Simulation schafft Planungssicherheit, weil Probleme im Vorfeld erkannt und gelöst werden können und nicht erst auftreten, wenn ein Unternehmen auf den reibungslosen Ablauf angewiesen ist. Da Simulationssoftware und Dienstleistungen auch Kosten generieren und es deswegen oft Berührungsängste gibt, setzt die Sonderschau Simulation genau hier an. Erfahrungen werden geschildert, Probleme diskutiert und Anwendungsmöglichkeiten skizziert – der Einstieg wird so deutlich erleichtert. Im Rahmen der EuroMold gibt es zwei Mal am Tag einen Workshop, in dem interessierte Besucher Simulations-Software live testen können.

2.) Virtuelle Realität
Erste Berührungspunkte mit der Simulation lassen sich beim Workshop Virtuelle Realität vertiefen. Hier werden Virtual Reality Hard- und Software im Niedrigpreissektor präsentiert,. um speziell mittelständische Unternehmen von den Vorteilen der virtuellen
Produktentwicklung zu überzeugen. Die virtuelle Realität macht es möglich, die Entstehung eines Produktes von der Idee bis zu dem Zeitpunkt, wo man es in Händen hält, zu planen und im Computer abzubilden.

3.) Campus
Was morgen in aller Munde ist, wird heute schon auf der Messe gezeigt. Wie bereits in den vergangenen Jahren präsentieren Technische Hochschulen und Universitäten auf der Sonderfläche Campus innovative Entwicklungen, kreative Ansätze und die neuesten Forschungsergebnisse entlang der gesamten EuroMold-Prozesskette. So können die neuesten Erkenntnisse einem breiten Publikum nahe gebracht werden und die Nachwuchs-Wissenschaftler können mit den Branchenkennern über die praktische Anwendung oder auch nötige Veränderungen sprechen.

4.) Werkzeug- und Formenbau
Nachdem der Werkzeug- und Formenbau als wichtiger Kernbereich der EuroMold in den vergangenen Jahren nicht nur mit steigendem Zeit- und Kostendruck zu kämpfen hatte, sondern auch mit Preiseinbrüchen, soll er wieder gestärkt werden. Unter dem Titel „Gastgeber Deutschland“ gibt es in diesem Jahr auf der EuroMold einen Gemeinschaftsstand, auf dem sich Werkzeug- und Formenbauer präsentieren. Das Sonderthema „Werkzeug- und Formenbau – global denken, lokal handeln“ zeigt neue Wege, Absatzmärkte, Visionen und Nischen auf und ruft wieder in Erinnerung, welche Vorzüge der Standort Deutschland hat.

5.) Werkstoffe – Markt der Möglichkeiten
Mit der Idee für ein neues Produkt stellt sich immer zugleich auch die Frage, aus welchem Material es gefertigt werden soll. Hierbei gibt es unterschiedliche Parameter, die es zu beachten gilt.. Qualitative Standards, Vorgaben von potentiellen Kunden sowie technische, wirtschaftliche und auch ökologische Anforderungen. Die Sonderfläche Werkstoffe ermöglicht einen soliden Überblick über die unterschiedlichen Anforderungen, die für die Auswahl des Materials von entscheidender Bedeutung sein können.
Das einzigartige Konzept der EuroMold „vom Design über den Prototyp bis zur Serie“ führt unterschiedliche Sparten zu einem gesunden Prozesskreislauf zusammen und begünstigt Synergieeffekte. Durch die Zusammenführung der unterschiedlichen
Teilbereiche verkürzen sich die Wege, wächst das Verständnis für die unterschiedlichen Bedürfnisse und entsteht ein funktionales Netzwerk.

www.euromold.com