EuroMold im neuen Outfit

Ebenerdige Hallenstruktur findet unter Ausstellern großen Anklang

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Bereits acht Monate vor Messebeginn hat sich die neue, nahezu ebenerdige Hallenstruktur der EuroMold bei den Ausstellern durchgesetzt. Das Produkt- und Dienstleistungsspektrum der Prozesskette – „vom Design über den Prototyp bis zur Serie“ – wird zukünftig in den Hallen 5.0, 6.0 und 6.1 sowie 8.0 und 9.0 gezeigt. Unternehmen aus den Bereichen Design, Simulation, Visualisierung, Virtuelle Realität und Digitale Produktentwicklung stellen in Halle 6.1 aus. Thematisch darauf abgestimmt sind hier das design+engineeringforum und das simulations+vrforum sowie der CAMPUS untergebracht. In Halle 6.0 findet sich der Werkzeug- und Formenbau, der Modell- und Prototypenbau, Engineering und CAD/CAM. Das Ausstellervortragsforum ist ein zusätzlicher Besuchermagnet. In Halle 8.0 präsentieren sich Aussteller aus dem Rapid Prototyping und Rapid Manufacturing, dem Werkzeug- und Formenbau, dem Modell- und Prototypenbau sowie Anbieter von Werkzeugmaschinen. Halle 9.0 ist ebenfalls für Werkzeug- und Formenbau reserviert. Zusätzlich sind hier Werkzeuge, Qualitätssicherung und Automatisierung, Werkzeugmaschinen und der Bereich Ver- und Nachbearbeitung untergebracht. Durch die Belegung von Halle 5.0 erhält der Werkzeug- und Formenbau sowie der Modell- und Prototypenbau noch zusätzliche Ausstellungsfläche – neben Werkstoffen, Länderständen und der Präsentationsfläche des diesjährigen Gastlandes. Durch die Sonderschau Medizintechnik gewinnt Halle 5.0 zusätzlich an Attraktivität.

Vorteile der neuen Hallenstruktur
Durch diese Umstrukturierung wird nicht nur die Ausstellungsfläche um gut 3.000 m2 auf 78.000 m2 erhöht. In erster Linie ist damit dem Wunsch der Aussteller nach einer konzentrierteren Präsentation der einzelnen Produktbereiche entsprochen. Darüber hinaus werden Kernbereiche wie der Werkzeug- und Formenbau, Rapid Prototyping und Engineering gefördert. Trotz dieser besseren Strukturierung bleibt der für das B2B-Geschäft optimale „Bazar-Charakter“ der EuroMold erhalten. Aussteller profitieren auch von der verbesserten Besucherführung, die nicht nur durch das ebenerdige Konzept erreicht wird. Dank der guten S-Bahn Anbindung und der direkten Verbindung der Halle 6.1 mit der parallel stattfindenden turntec – „Internationale Fachmesse für Drehteile- Dreh- und Frästechnik“ – in den Hallen 4.1 und 4.0 verkürzen sich Wegstrecken. Daher ist zu erwarten, dass deutlich mehr Besucher die einzelnen Hallen durchlaufen als noch in den Vorjahren.

Aufwärtstrend der letzten Jahre setzt sich fort
Schon jetzt verzeichnet der Veranstalter DEMAT GmbH einen sehr guten Buchungsstand für die EuroMold 2005, die vom 30. November bis zum 3. Dezember 2005 zum 12. Mal in Frankfurt statt-finden wird. Fast 800 Unternehmen haben Ihre Teilnahme bereits bestätigt. Acht Monate vor Messebeginn ist demnach nahezu die Hälfte der Zielvorgabe erreicht: 1600 Teilnehmer werden auf der EuroMold 2005 erwartet – das wären rund 100 Aussteller mehr als im Vorjahr. Ein international breit gefächertes Aussteller-Aufgebot wird auch in diesem Jahr wieder garantiert. Bis dato sind bereits 34 Nationen vertreten – aus über 40 Ländern werden Anmeldungen erwartet.

Thematische Weiterentwicklung der EuroMold-Produktbereiche
Schon lange hat sich die EuroMold – getreu ihrem Motto – als internationale Leitmesse für den Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung etabliert. Auf ihren Lorbeeren ruht sie sich deshalb nicht aus. Ein wesentliches Qualitätskriterium ist die permanente thematische Weiterentwicklung der EuroMold-Produktbereiche. In diesem Jahr gelingt dies vor allem durch drei neue Highlights: Die Sonderschau Medizintechnik sowie die Sonderthemen Heißkanal-Forum und Kleinserienfertigung. Während mit dem Bereich Medizintechnik ein neuer Schwerpunkt gesetzt wird, der die gesamte Prozesskette der EuroMold hervorragend abbildet, erweitert das Heißkanal-Forum ein Glied der Prozesskette, den „Werkzeug und Formenbau“. Auf diesem Forum diskutieren Anbieter und Experten die neuesten Einsatzmöglichkeiten der Heißkanal-Anwendung. Mit dem Thema Kleinserienfertigung wird der Produktbereich „Rapid Prototyping“ erweitert. Hier werden innovative und ökonomisch effiziente Technologien für den Bereich der Kleinserienfertigung vorgestellt. Das Thema ist im Hinblick auf die aktuelle Marktentwicklung hoch interessant, da „customized products“ immer stärker nachgefragt werden.

Weitere attraktive Sonderthemen Special Events
Viele Aktionsflächen des letzten Jahres wird es auch in diesem Jahr geben: Das „design+engineeringforum“ hat sich vor allem für Anwender als besonders interessant erwiesen. Mit dem „simulation+vrforum“ gibt der Veranstalter DEMAT GmbH gerade dem Mittelstand die Möglichkeit, in die virtuelle Produktentwicklung einzutauchen. Im Bereich Werkstoffe mit angeschlossenem Forum treffen Rohstoffhersteller und Werkstoffanbieter die Entscheidungsträger des Werkstoffeinkaufs oder der Werkstoff-Spezifizierung. Mit der Sonderschau Flugzeugbau wird die EuroMold weiter für den Bereich Luftfahrt geöffnet die bereits im letzten Jahr großen Anklang fand. In diesem Rahmen stellt Messeleiterin Diana Schnabel auch das neue Messeprojekt „AIRTEC“ vor, eine internationale Zuliefermesse für die Luft- und Raumfahrt die vom 17. bis 20. Oktober 2006 auf dem Messegelände Frankfurt stattfinden wird. Abgerundet wird die EuroMold auch in diesem Jahr wieder durch internationale Konferenzen unter der Leitung renommierter Experten. So konnte für die Rapid Prototyping-Konferenz erneut die Koryphäe der Rapid-Prototyping-Branche aus den USA, Terry Wohlers gewonnen werden. Mit dem EuroMold-AWARD werden wie jedes Jahr Aussteller für herausragende Produkte und Dienstleistungen prämiert.

www.euromold.com