Neues Ausbildungszentrum der Kennametal in Essen eingeweiht

Die berufliche Erstausbildung hat bei Kennametal seit Jahrzehnten einen hohen Stellenwert. Dieser Tradition folgend eröffnete die Kennametal Widia GmbH & Co. KG, die Essener Tochtergesellschaft der Kennametal Inc., dem weltweit führenden Anbieter von Werkzeuglösungen, am vergangenen Donnerstag am Standort Essen ein Ausbildungszentrum.

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„Die Ausbildung ist nicht nur für die Berufsanfänger selbst, sondern auch für die Entwicklung unseres Unternehmens von großer Bedeutung, denn unsere hochtechnischen Produkte erfordern für deren Herstellung auch hoch qualifizierte und motivierte Mitarbeiter“, sagte Joachim Frosch, Vorstandsvorsitzender der Kennametal Hertel AG, Fürth, bei der offiziellen Einweihungsfeier. Damit unterhält das Unternehmen mit den Standorten Ebermannstadt, Lichtenau und Vohenstrauß nun vier dieser Zentren.

Bereits seit 1. September lernen die derzeit 20 Auszubildenden der Essener Kennametal Widia GmbH & Co. KG in dem neuen Ausbildungszentrum an der Münchener Straße, einer ehemaligen Produktionshalle, in der jetzt ein Maschinenpark und ein Schulungsraum mit PC-Arbeitsplätzen untergebracht sind. Bei der Anordnung der Maschinen und der Arbeitsplätze haben die Auszubildenden selbst ihre Ideen und Wünsche mit einfließen lassen. Mit Einrichtung des neuen Zentrums führt das Unternehmen nun auch die Grundausbildung durch. Das hatte bislang die AEG Signum übernommen.

Für die Auszubildenden im dritten Lehrjahr des technischen Bereichs wurde in der Produktion sogenannte Lehrinseln errichtet. Dieses Konzept unterstützt das Lernen im Prozess – bei der Herstellung von Produkten oder für Fertigungshilfsmittel in der Serienproduktion. „Damit sind die Voraussetzungen geschaffen worden, unsere qualifizierte Ausbildung, auf die wir sehr stolz sind, im Bezug auf Leistungsfähigkeit und Prozessorientierung weiter zu verbessern“, sagte Peter Dohmann, Geschäftsführer der Kennametal Widia GmbH & Co. KG.

FDZT