Automationslösungen reduzieren den personellen Aufwand in den Nebenzeiten und dehnen die Produktionskapazität aus auf mannlose Nacht- und Wochenendschichten. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bauteilvarianz und kleinerer Losgrößen sind insbesondere flexible Automationskonzepte gefragt. Genau diese Anforderung will DMG MORI mit den Paletten-Handlings der PH Cell Baureihe erfüllen, die ab sofort auch eine Lösung für zwei Maschinen beinhaltet – das PH Cell Twin.
Modularer Aufbau für individuelle Speicherauslegung
Das PH Cell Twin lässt sich mit bis zu 30 Paletten der Größe 320 x 320 mm bestücken. Bei größeren Paletten mit 400 x 400 mm oder 500 x 500 mm sind es 24 und 18 Palettenplätze. Auch unterschiedliche Größen lassen sich in dem System kombinieren. Die Paletten sind zweireihig angeordnet, sodass die Automation sehr kompakt ist. Die maximale Werkstückgröße beträgt ø 500 x 500 mm bei einem Werkstückgewicht von 300 kg inklusive der Palette. Über den separaten, optional drehbaren Rüstplatz lassen sich die Paletten ergonomisch und hauptzeitparallel rüsten.
Nachrüstbar und erweiterbar
Durch seine definierte Schnittstelle und das Baukastenprinzip lässt sich das PH Cell Twin schnell und unkompliziert in Betrieb nehmen. Wie die Schwesterprodukte kann auch die neue Version problemlos nachträglich an Bearbeitungszentren mit vorhandener Automationsschnittstelle angeschlossen werden. Gleiches gilt für die Anbindung der zweiten Maschine, wodurch sich diese Investition auf einen späteren Zeitpunkt verschieben lässt.
Alle gängigen kleineren 5-Achs-Bearbeitungszentren sind mit dem PH Cell Twin kompatibel: die DMU 65 / 75 monoBLOCK, die DMU 65 H monoBLOCK, die DMU 560 3rd
Generation, die DMU 40 / 60 eVo und die CMX 50 / 70 U. Selbstverständlich kann das PH Cell Twin auch zwei unterschiedliche Maschinenmodelle mit Paletten bestücken.
Kontakt:
