Von gängigen VHM-Fräsern unterscheidet die beiden Supreme-Werkzeuge unter anderem ihre Geometrie: Die Ausführung mit sieben Zähnen ermöglicht laut Hersteller eine sehr hohe Produktivität, während ihre ungleiche Zahnteilung Vibrationen reduziert und dadurch für hohe Laufruhe sorgt. Die gesamte Schneidenlänge könne genutzt werden, sodass ein Verschleiß relativ gleichmäßig erfolgt – was wiederum die Standzeit der Fräser erhöhe.
Dies gelte vor allem für den MD173 Supreme. Der Schruppfräser wurde speziell für das Dynamische Fräsen ausgelegt und um Bearbeitungszeiten zu reduzieren. Seine mit Spanteilern versehenen Schneiden ermöglichen laut Walter einen sehr guten Spanbruch, und damit hohe Prozesssicherheit bei großen Zeitspanvolumen wie man sie vom Dynamischen Schrupp-Fräsen kennt. Interessant ist dies beispielsweise für Anwender, die in mannloser Fertigung produzieren.
Walter gibt an, dass der Schlichtfräser MD177 Supreme sehr glatte Oberflächen ohne sogenannte »Wasserlinien« erzeugt, weil beim Abzeilen die gesamte Schneidenlänge zum Einsatz kommt. Im Paket versprechen die Fräser laut Hersteller somit hohe Produktivität und Prozesssicherheit, bei sehr guten Oberflächen in ISO S, ISO P und ISO M.
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