
Typenschild mit Zusatznutzen
Eine Authentifizierung der Produkte bietet Schutz vor Fälschungen. Allerdings sind Lösungen zum Produktschutz oft mit Zusatzkosten verbunden und bergen die Gefahr, dass das Fälschungsschutzmerkmal selbst wiederum gefälscht wird. Schreiner ProTech hat eine Lösung entwickelt, die bei der Laserbeschriftung eines Typenschildes eine individuelle Mikroschrift vor Ort beim Kunden aufbringt. Diese ist so klein, dass sie mit dem bloßen Auge kaum erkennbar ist und nur unter dem Mikroskop entziffert werden kann. Der Vorteil für Kunden, die bereits ein CLF-Typenschild einsetzen: Es entstehen keine Zusatzkosten wie bei anderen Produkten, da das erforderliche System – Folie und Lasergerät – schon vorhanden ist.
Die Mikroschrift kann deshalb so klein gestaltet werden, weil die lasersensitive Schicht der Folie extrem dünn ist, nämlich weniger als 1 µ. Zum Vergleich: Herkömmliche Laserfolien besitzen eine Schichtdicke von 50 µ. Diese minimale Beschichtungsstärke erlaubt eine höchstmögliche Auflösung und dadurch eine mikroskopisch feine Schrift. Zum Lesen ist ein Mikroskop mit 40-facher Vergrößerung nötig.
Fälschen lohnt sich nicht
Die Existenz des Sicherheitsmerkmals ist für den Laien nicht ohne weiteres erkennbar. Die Folge: Was man nicht sieht, wird man nicht fälschen. Selbst wenn die Mikroschrift entdeckt wird, kann sie von Fälschern kaum kopiert werden, weil diese nicht über die einzelnen Komponenten des Nachbeschriftungssystems verfügen. Dieses besteht aus der Color-Laserfolie, die nicht frei zugänglich ist. Auch das nötige Nd:YAG-Lasergerät (Neodym-dotierter Yttrium-Aluminium-Granat-Laser) ist für Fälscher nur schwer zu beziehen.
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