
Die Benutzung von Augen- und Gesichtsschutz ist in den Berufsgenossenschaftlichen Regeln für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (BGR) 192 festgelegt. Das Personal, das in Produktionshallen tätig ist, benötigt laut Vorschrift spezielle Schutzbrillen, da mechanische Gefährdungen der Augen durch lose Teilchen oder Bruchstücke bestehen. Die Beschaffung der Schutzbrillen ist meist ein aufwendiger Prozess, da sich jeder Mitarbeiter mit Sehschwäche an einen Optiker wenden muss, um eine genaue Messung für seine Korrektionsschutzbrille durchführen zu lassen.
Fix gefertigt
Das System DIGIpro (Digital Precision Optics) der Wollschläger-Leistungsmarke ARTEC ermittelt die erforderlichen Daten der Mitarbeiter direkt am Arbeitsplatz mit Hilfe einer Digitalkamera. Dann erfolgt die Herstellung der Einstärken-, Bifokal- oder Gleitsichtbrillen. Dabei kommt es vor allem darauf an, die optisch relevanten Zonen der Brillengläser optimal vor den Augen zu zentrieren, um ein präzises Ergebnis zu erhalten. Auch der Aspekt Verträglichkeit von Gleitsichtgläsern wird hierbei berücksichtigt. Wollschläger leitet die Brillendaten anschließend an die F&R Brillen GmbH in Landshut weiter. Dort prüft ein fachlich versierter Optiker die Werte mit Hilfe einer speziellen Software. Anhand der korrekten Fertigungsdaten liefert Wollschläger den Augenschutz nach persönlichen Parametern innerhalb kürzester Zeit. Dieser kann als Einstärkenbrille mit den Werten zwischen -13,0 und +10,0 Dioptrien gefertigt werden.
Schick und sicher
Die Korrektionsschutzbrillen mit leichten und bruchfesten Polycarbonatgläsern bieten einen besonders hohen Tragekomfort sowie Stabilität. Durch die spezielle Entspiegelung haben die Träger während ihrer Arbeit stets klare Sichtverhältnisse. Das asphärisch geschliffene Gleitsichtglas gewährleistet breite Seh-Zonen und optimiert das gesamte Sichtfeld. Die Brillen sind in sechs verschiedenen Modellen erhältlich.
Kontakt: