Walter setzt auf nachhaltige Verpackungen

Neue Verpackungen aus PCR tragen zur Zirkularität bei

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Bild: Walter

Der Zerspanungsspezialist Walter liefert seine Produkte ab sofort in Verpackungen, die zu 95 Prozent aus recyceltem Plastik, sogenanntem PCR, bestehen und zu 100 Prozent wiederverwertbar sind. Die neue Verpackungsstrategie ist ein weiterer Schritt zu einer Zirkularität von über 90 Prozent, die das Tübinger Unternehmen bis 2030 erreichen will. Das ist nur eines von vier Nachhaltigkeitszielen, denen sich Walter in den nächsten Jahren verschrieben hat: Das Unternehmen verpflichtet sich zu einer Halbierung der CO2-Emissionen, jeden Schaden für Menschen auszuschließen und transparent und ethisch zu handeln – also immer das Richtige zu tun.

„Wir haben uns bis 2030 ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele gesetzt, die jeden Bereich des Unternehmens betreffen. Mit den neuen Verpackungen gehen wir den nächsten konsequenten Schritt auf diesem Weg,“ sagt Gerhard Schüßler, Head of Sustainability bei Walter, und fügt hinzu: „Darüber hinaus ist die Klimaneutralität bis 2050 unser großes Ziel. Es ist also unerlässlich, dass wir jede Chance nutzen, unsere CO2-Emissionen wirkungsvoll zu reduzieren. Die PCR-Verpackungen tragen dazu auf mehreren Ebenen einen Teil bei.“

Geringe Umweltbelastung und guter Produktschutz
Die Herstellung des recycelten Kunststoffs für die neuen Verpackungen benötigt im Vergleich zu neuem Kunststoff nur die Hälfte der Energie. Das bedeutet eine Einsparung von 60 Tonnen CO2 im Vergleich zum Jahr 2022. Außerdem wird der Einsatz von fossilen Rohstoffen reduziert und der Energiebedarf gesenkt. Um den Transportaufwand zu verringern, sollen die Verpackungen zeitnah nicht nur in Deutschland hergestellt werden, sondern überall dort, wo Walter Distributionszentren hat.

Neben den Nachhaltigkeitsaspekten bieten die neuen Verpackungen auch für Walter Kunden Vorteile: Das recycelte Material ist ebenso robust wie neuer Kunststoff und schützt die Produkte dadurch optimal vor Korrosion und anderen Schäden. Maximale Funktionalität wird so mit bestmöglichem Produktschutz und minimalen ökologischen Auswirkungen kombiniert.

Die Umstellung auf das neue Verpackungsmaterial hat bereits 2023 begonnen und soll im Laufe des Jahres 2024 für 85 Prozent der Produkte von Walter zum Standard werden.

Kontakt:

www.walter-tools.com