Nagel stellt neue Hondorne vor

Die Nagel Maschinen- und Werkzeugfabrik GmbH hatte sich zum Ziel gesetzt, eine kostengünstige, konstante Bohrungsqualität und gleichzeitig hochpräzise Alternative zu Reibwerkzeugen zu entwickeln. Das Ergebnis sind die neuen DAL-E Hondorne mit Diamantschneidbelägen.

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Die neue DAL-E Honwerkzeuge versprechen eine konstante Bohrungsqualität über die gesamte Bearbeitung in Sachen Maß und Oberfläche, bieten im Bereich Oberflächenqualität mehr Sicherheit durch die variable Diamantkörnung und senken die Kosten pro Bohrung. Nagel führt diese Hondorne im Standardlager, dementsprechend ist eine schnelle Lieferung ab Lager möglich. (Bildnachweis: Nagel)

Die Bearbeitung von Bohrungen mit höchster Genauigkeit und/oder definierten Oberflächen verbindet der Fachmann meist mit dem Reiben oder dem Honen. Beim Reiben werden dem Anwender allerdings schnell Grenzen bei der Präzision, den Oberflächengüten oder auch den Werkzeugstandzeiten aufgezeigt. Beim Honen führt das Werkzeug mehrere Hubbewegungen aus, bis die geforderte Qualität erreicht ist.

In diesem Zusammenhang hat Nagel für das sogenannten Precidor-Honen (Einhubhonen) aktuell Honwerkzeuge entwickelt, die auf den Precidor-Werkzeugen von Nagel basieren und gleichzeitig das Reiben in diesen Bereichen ersetzen können. Die neuen Hondorne mit der Bezeichnung DAL-E versprechen eine hochpräzise, problemlose und gleichzeitig kostengünstig Alternative zu herkömmlichen Werkzeugen.

Das ergibt sich unter anderem aus der Tatsache, dass die Werkzeuge im Durchmesser ohne aufwendige Zubehörteile verstellbar sind und so einen flexibleren Einsatz ermöglichen. Beispielsweise lassen sich nach dem Reibprozess mit den DAL-E Hondornen engere Toleranzen (Durchmesser/Oberfläche/Geometrie < 1 µm) erzeugen oder in bestimmten Maßgruppen auch Toleranzen in Durchmesserbereichen von 4 bis 50 mm erzielen. Ein weiterer Aspekt ist, dass es mit Reibahlen nicht möglich ist, Einfluss auf Oberflächen zu nehmen, um etwa tribologische Eigenschaften zu verbessern.

Einsatz schnell und problemlos möglich

Das Honen wird häufig als hochtechnologisches Verfahren mit großen Stückzahlen (u. a. bei Zylinderbohrungen in Motorblöcken) wahrgenommen. Die Kernzielgruppe für die neue Hondorne findet sich auch in der Lohnfertigung oder in mechanischen Werkstätten mit konventionellen Maschinen.

Die neue DAL-E Honwerkzeuge versprechen eine konstante Bohrungsqualität über die gesamte Bearbeitung in Sachen Maß und Oberfläche, bieten im Bereich Oberflächenqualität mehr Sicherheit durch die variable Diamantkörnung und senken die Kosten pro Bohrung. Nagel führt diese Hondorne im Standardlager, dementsprechend ist eine schnelle Lieferung ab Lager möglich. (Bildnachweis: Nagel)

Egal, ob Dreh-, Fräs- und Honmaschinen, Bearbeitungszentren oder sogar Handbohrmaschinen: Die DAL-E Hondorne lassen sich schnell einrichten, sind einfach in der Handhabung und selbst eine Durchmesserveränderung gestaltet sich schnell und problemlos. Das liegt vor allem an dem einfachen Aufbau des Werkzeugs. Es ist kein Ausrichten erforderlich und die Zeiteinsparung bei einem Einsatz der neuen Hondorne ist somit enorm. Im Regelfall können von Beginn an die vorgegebenen Fertigungs- Toleranzen eingehalten werden.

Individuell abgestimmt, Kosten reduziert

Die neuen DAL-E Hondorne sind echte hochfeste, leistenbestückte Precidor-Werkzeuge. Damit lassen sich nahezu alle Werkstoffe, wie Keramik, weiches und hartes Material bis hin zu Kunststoff und Grauguss, bearbeiten. Das Schneidmittel, die variable Diamantkörnung, die Korngrößen, das Bindungssystem etc. stimmt das Unternehmen auf individuelle Kundenanforderungen bzw. auf Material, Oberflächen und Aufmaße ab. Auf diese Weise sind sehr hohe prozesssichere Fertigungstoleranzen erzielbar.

„Im Vergleich zu herkömmlichen Zerspanungswerkzeugen ist damit aufgrund der hochfesten Diamantschneidbeläge zudem eine Bearbeitung in einer Aufspannung bzw. die Komplettbearbeitung möglich“, so Michael Nagel, Vertriebsleiter. Das liegt einerseits daran, dass bereits in der Vorbereitung die Positionierung über die Achse definiert ist und das Werkstück so in einer Spannung über alle Bearbeitungsprozesse gefertigt werden kann.

Andererseits verspricht die variable Diamantkörnung gegenüber geometrisch definierten Schneiden klare Vorteile bei den Standzeiten. Der konkrete Kostenvorteil gegenüber dem Einsatz von Reibahlen ergibt sich auch aus folgender Betrachtung: DAL-E Hondorne von Nagel ersetzen durch die variablen Durchmesser mit mehrstufigen Werkzeugsatz die Reibahlen. Unabhängig von den Standzeiten rechnet sich deren Einsatz also schon bei kleinen Losgrößen.

In der Summe bedeutet das, die neue DAL-E Honwerkzeuge versprechen eine konstante Bohrungsqualität über die gesamte Bearbeitung in Sachen Maß und Oberfläche, bieten im Bereich Oberflächenqualität mehr Sicherheit durch die variable Diamantkörnung und senken die Kosten pro Bohrung. Nagel führt diese Hondorne im Standardlager, dementsprechend ist eine schnelle Lieferung ab Lager möglich.

Kontakt:

www.nagel.com