Das Wälzfräsen ist ein sehr flexibles und hochproduktives Fertigungsverfahren, das bisher überwiegend auf speziellen Abwälzfräsmaschinen zum Einsatz kam. Doch die zunehmende Teilevielfalt und sinkende Losgrößen entwickelt sich der Einsatz von leistungsfähigen Wälzfräsern auf CNC-Dreh-/Fräszentren bzw. Fräs-/Drehzentren immer mehr zur wirtschaftlichen Alternative.
Saazor bringt jetzt gemeinsam mit dem Schwesterunternehmen Tela einen Vollstahl-Monoblock-Wälzfräser mit DIN-genormten Aufnahmen auf den Markt. Die Fräser sind optional mit HSK-/SK- oder Capto-Aufnahmen lieferbar.
Durch den Wegfall einer Schnittstelle überzeugen sie durch bessere Rundlaufgenauigkeiten und höhere Schnittgeschwindigkeiten. Die Fräser werden aus PM-Vollstahl (Boehler S 390) gefertigt und mit einer Hochleistungsbeschichtung versehen, die eine hohe Oberflächengüte und sehr lange Werkzeugstandzeiten gewährleistet.
Die Fräser sind für die Trockenbearbeitung geeignet und senken durch ihre lange Standzeit die Produkionskosten pro Bauteil. Sie können allerdings auch für eine Innenkühlung ausgelegt werden. Das war bisher in dieser Technologie nicht möglich. Alle Fräser sind mit 2,5 g gewuchtet und überzeugen durch eine hohe Profiltreue. Sie können ohne Qualitätseinbußen bis zu 12mal nachgeschliffen werden.
Die besondere Stärke von Saazor liegt in der kundenindividuellen Auslegung der Werkzeuge. Es sind nahezu alle beliebigen Schrägungswinkel und Verzahnungsbreiten möglich. Die Zerspanung erfolgt kontinuierlich ohne Rückhübe durch eine hohe Anzahl an Schneiden. Durch die damit erreichten optimierten Kraftverhältnisse erzielen die Fräser höchste Genauigkeit.
Die neuen Saazor Monoblock-Wälzfräser lassen sich ohne großen Programmieraufwand in nahezu alle modernen CNC-Dreh-/Fräszentren bzw. Fräs-/Drehzentren einwechseln und sind auf Wusch auch mit einem integrierten RFID-Chip zur Werkzeugidentifikation lieferbar.
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