Neue Wege und frischer Wind am Markt

In der neusten Ausgabe seines Kundenmagazins „GEARS inline“ gibt Klingelnberg viele Einblicke in die neuen Entwicklungen des Unternehmens.

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KLINGELNBERG Kundenmagazin Gears inline, Ausgabe Nr. 6

Die sechste Ausgabe der „GEARS inline“ enthüllt viele Neuheiten aus dem Hause Klingelnberg, das sich aktuell in einen ganz neuen Markt vorwagt. Das Unternehmen steigt mit der VIPER 500 MFM noch tiefer in den Bereich der Zykloidverzahnungen und damit in die Welt der Robotik ein. Neue Perspektiven in punkto Effizienz eröffnen sich dank der Oerlikon Kegelrad-Schleifmaschine G 35 auch für die Luftfahrtindustrie. Die Weiterentwicklungen einzelner Maschinen- und Softwarekomponenten zeigen insgesamt: Der Systemanbieter erschließt immer wieder Potenziale für höchst effiziente Produktionsprozesse im Rahmen von Industrie 4.0 „fitten“ Gesamtlösungen.

Mit der VIPER 500 MFM geht Klingelnberg mit einer technologischen Pionierleistung an den Markt, die in der Bearbeitung von Zykloidenverzahnungen völlig neue Wege eröffnet. Denn das Unternehmen hat erstmals eine Maschine entwickelt, die die geforderten engen Toleranzen standardmäßig einhält, sodass das zeit- und kostenintensive Vermessen und Paaren der Bauteile häufig entfallen kann. So lassen sich in der Produktion erhebliche Kostensenkungen realisieren. Auf der Messe EMO Hannover 2019 war die Maschine im September zum ersten Mal live zu sehen – und die aktuelle Ausgabe der GEARS inline gibt interessante Einblicke in die Entwicklung dieser ausgefeilten Technologie.

G 35 – Zweispindelmaschine mit Vertikalkonzept hebt ab

Auch die Luftfahrtindustrie darf sich über neue Impulse freuen: In der Oerlikon Kegelrad-Schleifmaschine G 35 hat der Verzahnungspezialist ein neues Maschinenkonzept für das 5-Schnitt-Verfahren umgesetzt. Damit hebt die Herstellung von Verzahnungen für die Luftfahrt in puncto Effizienz so richtig ab. Um das zu erreichen, brachte der Systemanbieter bewährte Technik mit neuen Ideen zusammen.

Innovative Features für die Speed Viper

Die Höfler Stirnrad-Wälzschleifmaschine Speed Viper steht wie kaum ein anderes Maschinenkonzept für hochproduktives Wälzschleifen in der Großserie. Sie hat dabei sowohl das Vertrauen der Branche als auch einen iF-Design Award gewonnen. Neue Features nehmen jetzt zum einen das Geräuschverhalten von Getrieben in den Fokus und ermöglichen zum anderen eine längere Einsatzdauer der Schleifscheiben. Denn auch erfolgreiche Technologien lassen sich beständig weiterentwickeln. Sämtliche Features der Speed Viper Familie sind darauf ausgerichtet, hochproduktives Wälzschleifen in der Serie in einem Umfeld von Industrie 4.0 gerade unter dem Blickwinkel der Wirtschaftlichkeit zu realisieren.

Messen direkt auf der Maschine: KOMPASS gibt den Weg an

Wer Industrie 4.0 will, der kommt um eine Vernetzung der Prozesse nicht herum. Das direkte Messen an der „Quelle“, sprich auf der Bearbeitungsmaschine, gehört dazu. Zum einen lassen sich nur so wirklich klare Bezüge zum Fertigungsprozess herstellen, zum anderen verringern sich die Wege und Wartezeiten für Messungen im Messraum. Beides steigert Produktivität und Qualität deutlich. KOMPASS ist das Klingelnberg System zur Werkstückvermessung direkt auf der Bearbeitungsmaschine. Die aktuelle GEARS inline Ausgabe beleuchtet die Hintergründe zum Thema „Messen auf der Bearbeitungsmaschine“.

Lebensdauerberechnung beim Kegelrad

Bei der Auslegung von Kegelrädern gilt es, zahlreiche Anforderungen unter einen Hut zu bringen: Minimaler Bauraum, größtmögliche Tragfähigkeit, Geräuschminderung im Getriebe und günstige Herstellbarkeit auf den Maschinen in der Produktion. Eine Frage wird dabei selten gestellt: Wie ist es um die Betriebsfestigkeit des Zahnrads bestellt? Die aktuelle GEARS inline liefert hierzu die Antwort: Das Softwarepaket KIMoS von Klingelnberg spielt dabei eine zentrale Rolle.

Kontakt:

www.klingelnberg.com