Von der Innovationskraft beeindruckt

Prominenter Besuch auf dem Messestand: KASTO durfte bei seinem Auftritt auf der EMO die baden-württembergische Wirtschaftsstaatssekretärin Katrin Schütz begrüßen. Die Politikerin nutzte die Gelegenheit, sich eingehend über die ausgestellten Sägemaschinen und Lagersysteme zu informieren.

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Sönke Krebber, Mitglied der Geschäftsleitung, führte die Staatssekretärin über den KASTO-Stand und stellte ihr die gezeigten Innovationen im Detail vor.

„In der Werkzeugmaschinen- und Präzisionswerkzeugindustrie ist Baden-Württemberg deutschlandweit eindeutig führend“, erklärte Schütz. Sie war daher auf die EMO gekommen, um Ausstellern aus ihrem Bundesland einen Besuch abzustatten – darunter auch KASTO. Das Familienunternehmen hatte einige seiner Innovationen aus der Metallsäge- und Lagertechnik auf der Messe ausgestellt. Sönke Krebber, Mitglied der Geschäftsleitung, führte die Staatssekretärin über den KASTO-Stand und stellte ihr die Lösungen im Detail vor.

Auf der EMO stattete die Wirtschaftsstaatssekretärin Katrin Schütz KASTO einen Besuch ab.

Zu sehen gab es unter anderem ein Konzept zur Rückgewinnung und Speicherung von Energie in automatischen Lagersystemen, mit dem KASTO vor kurzem auch eine Auszeichnung beim Umwelttechnikpreis des Landes Baden-Württemberg gewinnen konnte. Der Stromverbrauch lässt sich damit im Vergleich zu konventionellen Antriebssystemen um bis zu 40 Prozent reduzieren, die Anschlussleistung sogar um mehr als 50 Prozent. Das senkt die Betriebs- und Investitionskosten sowie den CO2-Ausstoß.

Mit der KASTOmicut A 2.6 präsentierte das Unternehmen eine vollautomatische Schwenkrahmen-Bandsäge für den Werkstattbereich. Diese verfügt über diverse Funktionen, die einen weitgehend bedienerlosen Betrieb ermöglichen. Begeistern konnte auch die Hochleistungs-Bandsäge KASTOwin pro AC 5.6, die sich durch kurze Schnitt- und hohe Standzeiten sowie eine intuitive Bedienung auszeichnet. Die Maschine ist für den Einsatz mit Bi- und Hartmetall-Sägebändern optimiert, etwa im Stahlhandel, der Stahlerzeugung, in Schmiedewerken, im Maschinenbau oder der Automotive-Industrie.

Am Beispiel dieser Säge stellte KASTO der anwesenden Staatssekretärin auch das Projekt SawConnect vor: Dafür hat sich ein Konsortium aus führenden Sägemaschinen- und Werkzeugherstellern mit verschiedenen Forschungsstellen zusammengetan, um ein einheitliches Konzept zur Vernetzung in der Sägetechnik zu entwickeln. Basis ist ein einheitlicher Kommunikationsstandard, der einen durchgängigen Datenaustausch zwischen Werker, Maschine und Werkzeug sowie vor- und nachgelagerten Automatisierungs- und Bearbeitungsprozessen ermöglicht. Dies erleichtert den Informationszugriff, erhöht die Transparenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette und schafft die Voraussetzung für Analysen auf Basis realer Daten. Per Datamatrix-Code wird das eingesetzte Sägeband identifiziert und alle Parameter korrekt eingestellt, um eine Fehlbedienung auszuschließen.

„Bei meinem Rundgang konnte ich eindrucksvoll erleben, dass sowohl große als auch kleine und mittlere Unternehmen aus Baden-Württemberg mit ihren Neuheiten im Bereich fertigungstechnischer Lösungen für die intelligent vernetzte Fabrik international führend sind“, betonte Schütz.

Kontakt:

www.kasto.com